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Brrn Freimaurern verdankt, hielt, nachdem ihr eine
Anzahl neuer Mitglieder beigetreten und ihre Grund-
gesetze der Staatsbehörde vorgelegt worden waren.
am 2. Dezember 1864 die erste Arbeit nach einem
eigenen und eigenartigen, von Dr. Leutbecher ver-
fassten Rituale in einem Zimmer des Gasthofs zum
Walfisch ab.*) Mit dieser ganz gegen alles frei-
maurerische Gesetz zustande gekonımenen „Loge“
beschäftigten sich selbstverständlich bald nach ihrer
Gründung alle Nachbarlogen, vor allem die Loge
Libanon in Erlangen. Durch diese gelangten auch
die ersten offiziellen Nachrichten an unsre Loge. Aus
einem in der Meisterkonferenz vom 3. April 1865 zur
Verlesung gekommenen Schreiben des Brs Böhncke,
Schatzmeisters der Loge Libanon in Erlangen, sowie
aus dem gleichzeitig mitgeteilten Quartalkonferenz-
Protokoll der Grossloge selbst, erfuhren die Brr unsrer
Loge, dass die Grossloge zur Sonne in Bayreuth dem
Ansinnen der Leutbecherschen Loge, sie in ihren
Verband aufzunehmen, vorläufig nicht entsprechen
werde, eine Regularisierung und Aufnahme derselben
aber nach einigen Jahren ihres Bestehens in Aussicht
vestellt habe.
Dieser Mitteilung der Grossloge gegenüber
beschloss unsre Loge auf Antrag des M. v. St., Br
Spahn, „es sei der hochw. grossen Loge das Er-
staunen über ihr Vorgehen in dieser Angelegenheit
auszudrücken und gegen die Anerkennung dieses
Vereins als Loge feierlichst zu protestieren“. Die
Erklärung der Grossloge zur Sonne, welche dieselbe
*) Goöschichte der ger. u. vollk. St. Joh.-Loge „Germania zur deutschen
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