Volltext: Sammelhandschrift – Nürnberg, STN, Amb. 55. 4°

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£yagngelion 
durch wilchen ergernts Fompt, So aber detie 
hand odder dein fues dich ergert/ fO hawe yhn 
gbe/und wirffyhn von Dir/£s ft dir beffer das 
dur zum leben, lan 0Dder ein Fröpel eingebeft, 
denn das duzwo hende oDder zween fußfe habıft, 
und werdift yın Das ewige fer geworffen. Vnd Zu 
fo dich dein auge ergert/reis Cs AUS/ UND WITfs 7 
von dir/ Es ift dir beffer/das du eineugig zum le 
ben eingehift/ denn Das du zwey augen babıft, 
und werdift yın das hellifche fer geworffen. 
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Siehet zu/das yhr nicht yezand von Diefen 
Heinen verachtet/denn ich frgeencdh/yhre engele 
fehen alleseit das angefichte meines Vaters yır 
bymel/Denn des menfchen fon tft Fomen felig zu 
machen das do verloren tft, YOas dunckt euch? 
wenn yrgend ein menfch bundert fhaff bette / 
ynd eins Unter den felben fich veryrrete, leffet er 
nicht die neun vnd neunBig auff den bergen /ges 
het bin, vnd fucht das veryrrete? Und fo fichs 
begibt /v4s ers findet /YWarlıch fage ich eudh/ et 
frewet fich darüber/ mehr denn vber die nepn 
und neungig/die nicht veryrret find . Alfo auch 
ıfts fur ewren vater ynı bymel nicht der willer 
das yernzand von Diefen Fleinen verloren werdes 
Syndiget aber dein bruder an dir /fo gehe hın 
wnd fraffe yhn swifchen dir vnd yhm alleine / N 
oret er dich /fo haftu deinen bruder gewugnen/ D 
Zöret er dic nicht /. fo nym. noch einen oder 1° 
'8SWween)'
	        
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