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b. Pflanze ausdauernd, mit nichtblühenden Laub—
sprossen.
z. Köpfchen 1häusig, ährenförmig gestellt, kur z—
gestielt, selten eundständig; Hüllblätter kahl,
dunkelbraun—gesäumt.
387. G. silvaticum L. Wald —Ruhrkraut. Stengel steif—aufrecht,
einfach, rutenartig; Blätter lineal, 1 nervig, unterseits weiß—
filzig, oberseits spaͤter kahl, oberwärts kleiner werdend; Blüten
gelblichweiß. Wälder,. Heiden. verbreitet. Juli, August.
2. Köpfchen dicht gedrängt — ebensträußig, end—
ftändig, 2Zhäufig; Hüllblätter kahl.
388. G. dioicum L. Gemeines Ruhrkraut, Katzenpfötchen. Mit
gestreckten, wurzelnden Ausläufern; Stengel einfach; Rosetten—
Zlaͤtter spatelig, stumpf, unterseits weißfilzig, oberseits kahl;
Ztengelblätter gleichgroß, angedrückt, ͤneal · lanzettlich;
Koͤpfchen rosenrot oder weiß. Sandige Heiden, Waldwiesen,
Triften. Nadelwälder, häufig. Mai, Juni.
294. Heéelichrysum Gaertner. Immeröchön. Strohblume.
588. H. arenäarium DC. Sand -Strohblume, Sonnengold. Blätter
filzig, die grundständigen, verkehrt —eiförmig⸗ lanzettlich, die
stengelständigen lineal! — lanzettlich; Ebensträuße zusammen—
geseßt; Hüllblätter schön citronengelb. Sonnige Anhöhen,
zuch auf Dolomit, Sandfelder. Nürnuberg, Schwabach, Altdorf,
in verschiedenen Orten im Jura. Juli, August.
dar. aurantiacum Persoon. Blätter des Hüllkelchs an der
Spitze rot.
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10. Gruppe.
Anthemideen Cassini. Staubbeutel ohne An—
haͤngsel, gelb; Pappus fehlend oder kronenförmig.
295. Artemisia L. Beifuß.
a. Randblüten weiblich; Blütenboden zottig; Blätter
3bis 3fach — fiederspaltig.
390. A. Absinthium L. Wermut. Stengel aufrecht, oberwärts
rispig; Blätter jseidig—filzig, oberseits graugrün, unterseits
weißgrau, Blattstiel ohne Ahrchen; Köpfchen fast kugelig, fast
nickend, Blüten gelb. Mauern, Felsen. Kammerstein, Rötten—
bach bei Lauf, Altentann, Pattenhofen, Hartenstein, Velden⸗
stein, Streitburg u. a. Juli bis September.