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Traube rispig, auch die fruchttragende noch kurz; Kronen—
blätter goldgelb, ausgerandet, alle Staubgefäße am Grunde
mit 1stumpfen Zähnchen. Jurafelsen bei Muggendorf und
Streitberg. April, Mai.
B. Schötchen behaart, Fächer 2samig.
a. Kronenblätter goldgelb, Kelch zur Frucht—
zeit abfallend.
366. A. montanum L. Berg-Schildkraut. Stengel krautig, zuletzt
am Grunde etwas strauchig; Blätter lanzettlich, graus untere
verkehrt Teiförmig; Traube endständig, verlängert, einzeln;
längere Staubfäden geflügelt, kürzere am Grunde mit einem
geflügelten Anhängsel. Felsen, Hügel. Windsheim, Muggen—
dorf, Roth u. a. März bis Mal.
b. Kronenblätter blaßgelb, weiß verbleichend,
Kelch zur Fruchtzeit bleibend.
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367. . calyeinum L. Kelch — Schildkraut. Stengel krautig;
Blätter lanzettlich, grau; Schötchen rundlich, von angedrückten
Sternhaaren grau; längere Staubfäden ohne Anhängsel,
kürzere beiderseits mit einer borstenförmigen Drüse. Acker,
Mauern. Dämme, Heiden, gemein. Mai, Juni.
I43. Rertéroa DC. Berteroe.
368. B. incana DC. Graue Berteroe. Stengel, Blätter und Schöt—
chen von Sternhaaren grau; Blätter lanzettlich; Kronenblätter
weiß, 2spaltig; Schötchen elliptisch, flach gewölbi. Acker, Mauern,
Hügel. Juni bis Herbst.
144. Lunãria L. Mondviole, Silbertraut.
369. L. rediviva L. Ausdauernde Mondviole. Alle Blätter ge—
stielt, tiefherzförmig, gezähnt; Kronenblätter lila; Schötchen
elliptisch, an beiden Enden spitz; Samen nierenförmig, doppelt
so breit als lang. Bergwälder, Felsen, zerstreut. Fischstein,
Sackdilling, Rupprechtsstegen, Alfalter, Pottensteiner Thal.
Engelhardsberger Thal u. a. Mai, Juni.
I. annua L. Garten—Mondviole. Oberste Blätter sitzend;
Schötchen breit —oval, an beiden Enden stumpf; Samen
herzförmig —rundlich, so breit als lang; Kronenblätter
violett. Gärten. hie und da verwildert. April, Mai.
370. D. aizoides L. Immergrüne Hungerblume. Stengel blatt—
los, kahl; Blätter lineal, spitz, steis—borstig —gewimpert; dichte
Rosetten bildend; Kronenblätter gelb: Schötchen kahl oder
SHittler, Flora.