459
bon 44
Stücen
403 dem
N
Yeinen
Öorher
AN een
D me
Almen. “
mai,
en den
m Nürcn:
reifen zu
in Sollen,
xt Stadt
ag wieder
u {owohl
u halten,
Bortheil
Gorpg au
führte,
reindliche
xt hätte,
vie An:
Einen
a WE
+ Ankuni
(ntlchluß
at Mr
die Bertheidigungsanftalten in fehr Kurzer Zeit zur Bolllommenheit
gebracht wurden, Gegen 6 bis 7000 Hände arbeiteten Anfangs
Tag und Nacht an dem VerjhHanzungen. Der König befhäftigte
nachher auch faft die Hälfte feines Heeres mit diefer Arbeit, wozu
aud) alle Hierzu braudbaren Nürnbergijhen Bürger und einige tau-
jend Bauern Helfen mußten.
Suftav vermengte abfictliH feine Schweden nicht mit den
Nürnbergern; beide Parteien mußten abgejondert arbeiten, daher
wetteiferten fie in der Thätigkeit zu den Bertheidigungsanitalten.
Die Berihanzungen erftrecten fih rings um die Stadt, und be:
irugen im Umfreis eine ftarfe Meile. An Joldjen Orten, wo es
der König für nöthig hielt, waren fie mit regulären FTort$ ver:
jehen, wovon das eine vorzugsweife das Füniglide Fort*) genannt
wurde. Alle Arten. von Schanzen und Batterien waren ange:
bracht; die Schanzgräben fämmtlih Hatten zwölf FJuß in der Breite,
und act Fuß in der Tiefe, an gefährlidgen Pläben aber waren
fie achtzehn Fuß breit und zwölf Fuß tief. Das ganze Metrandhe-
ment war mit 300 Kanonen von verfchiedenem Kaliber befebt.
In diefen äußern Berfhanzungen Fampirte nun die Armee
des Königs von Schweden; in der Stadt felbjt aber wurden gleich:
fallg die ernfihafteften Vertheidigungsanftalten getroffen. Un dem
Ein: und Ausfluß der Pegnizß wurden Schanzen errichtet und mit
Hinlänglider Artillerie hefezt. Die militärijhe Bejeßung in Nürn:
berg beitand aus 7 Fahnen ohne der Artillerie und Reiterei, zu:
fammen aug 2000 Mann; die Bürgerfhaft felbjit aber war in
24 Fahnen eingetheilt,
Sujtav Adolf blieb nicht mülfig vor Nürnbergs Mauern
jtehen; ev beobachtete die Bewegungen und Mürfhe des Feindes
forgfältig und detacdhirte von Zeit zu Zeit Truppen gegen denfelben,
die zwar meiftentheifs feinen Erwartangen ent}prachen , zuweilen
ner Tichenn.
6 König?
Entbufia®
‚em Get,
sch el
*) Nady Syanheim waren zwei Löniglihe Fort&, jedes von bier
Baftionen angelegt, das eine an der Straße nad Nötenbach bei
St. Wolfgang und das andere an der Altdorfor Straße beim
"Glei@bammer.