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P
fast kugelig —verkehrt —eiförmig, mit widerhakigen, weichen,
dichtstehenden Borsten besetzt, mit 2 ungleich großen Fächern;
Krone rötlich oder weiß. Schattige, feuchte Laubwälder,
Pommelsbrunn, Grünsberg, Moritzberg, Lauf, Vottenstein u. a.
Juli, August.
(C. lutetiana 4 alpina.)
B3. Narbe schwach ausgerandet, Frucht Ifächerig,
1samig, schief —,birnförmig, von der Seite
zusammengedrückt.
316. C. alpina L. Alpen—Hexenkraut. Stengel aufsteigend, kahl;
Blätter rundlich —ãeiförmig, am Grunde deutlich herzförmig,
geschweift —gezähnt; Blütenstiele mit kleinen borstenförmigen
Ddeckblättern; Kronenblätter kürzer als der Kelch; Krone erst
rötlich, dann weiß. Feuchte Wälder, Felsenschatten, Erlen—
brüche, selten. Pottenstein, Schmausenbuck, Lauf u. a. Juni
bis August.
EXX
317. T. nätans L. Schwimmende Wassernuß. Schwimmende
Blätter rosettig, rautenförmig, gezähnt, mit aufgeblasenem
Blattstiel; die weißen Blüten einzeln in den Blattachseln;
Früchte nußartig, schwarzgrau, 4 dornig. Stehende Gewässer,
sehr selten. Weiher bei Unterbürg und Almoshof. Juli, August.
26. Jamilie. Halorrhagidaceen R. Brown.
Meerbeerengewächse.
121. MIyriophyIIum Vaillant. Taäusendblatt. XXILS5.
Blüten 2häusig; männliche Blütenmit 441appigem
Kelche und 4 sehr hinfälligen Kronenblättern,
Staubgefäßes8; weibliche Blüten mit4zähnigem
geiche, sehr kleinen Kronenblättern und 4
Narben.
318. M. verticillatum L. Quirlblütiges Tausendblatt. Deckblätter s ämt⸗
lich fiederspaltig, so lang oder länger als die Blüten; Blätter in
5 bis 6 zähligen Quirlen, Abschmtte borstlich; Blüten in blatt—