Objekt: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

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und Neben⸗Essen. 315 
und formiret Knoͤdlein, lasset sie in Fleischbruͤh ei⸗ 
ne viertel Stunde lang sieden. 
Mehl⸗Knoͤdlein. 
Roͤste Mayen⸗Kraut im Schmalz, inglei⸗ 
chen auch ein wenig wuͤrflicht⸗ geschnittenes weis⸗ 
ses Brod, ruͤhre es unter ziemlich viel Mehl, 
giesse ein wenig frisches Wasser oder Milch daran, 
und schlage drey oder vier Eyer darein, mache 
den Teig zusammen, und formire die Knoͤdlein 
daraus, lege sie in siedend gesalzenes Wasser, 
lasse sie eine halbe Stunde sieden, und wann sie 
angerichtet, brenne ein wenig Schmalz darauf. 
Mehl⸗Knoͤdlein, auf andere Art. 
Schneidet einen Weck oder Semmel auf, 
wie zu einer Suppen, giesset gute siedende Milch 
daran, und lasset sie weichen; dann seyhet die 
Milch ab, ruͤhret einen guten Theil schoͤnes Mehl 
darunter, wie auch wuͤrflicht im Schmalz geroͤste⸗ 
kes Brod, und Zwiebelein, schlaget dreh oder 
vier Eyer daran, und machet den Teig zusam⸗ 
men, formiret dann Knoͤdlein daraus, lasset sie 
in siedenden gesalzenen Wasser sieden, und uͤber⸗ 
zrennet sie zu letzt in der Schuͤssel mit Schmalj. 
Knoͤdlein von einem Nieren⸗Braten. 
Hacket einen Kalbs⸗-Nieren, zusamt ein 
venigFleisch, roͤstet gerieben Brod im Schmalz, oder 
aber weichet die Brosamen von einer Semmel 
n suͤssen Raum oder Kern, und mischet sie unter 
das
	        
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