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daspar eijeßt se —R
n der Mitte ...
auf Edelmanns⸗
kann. — Hast du
drend Kaspar das Vlatt
öremde einen dolh,
ijt ihm die Waffe zuei
geh deines Wegesl
rnden Screi zu Boden.
en Händen. Vergebens
Schmerze überwältigt,
zur ohnmächtig mit den
Gott — Ver bist
ee nicht! Gläch bist
Ind jetzt gieb wir
at wie deine Seele!
amit mein Rültzug
par nieder, gieht desen
en.)
e! — Rühr' wich
terbe . . .
einem lehten Vhit auf
einen wohl janmern!
rsch, tapfer, wie dus
schen Ausganges sich
nich. Wer weiß -
Sechste Scene.
Kaspar allein. Dann Stanhope, der Lehrer, Gertrud,
Franzl.
Kaspar (cichtet sich mit Mühe halb auf und blickt, auf seinen
Arm gestützt, angstvoll suchend um sich): Allein? — Mutterseelen⸗
allein! — (Laut aufschreiend in Verzweiflung und Schmerz.) Vater!
— Vater! Zu Hilfe! — Er hört mich nicht! — Nun
geht es zu Ende, und ich muß fort, ohne zu wissen, wo—
her ...! — Das Blatt, darauf es steht ... ist nicht
mehr da ... Soll ich denn niemals — niemals erfahren
— das einzige, was ich noch wissen muß! — Es glitt
mir aus den Händen — wo blieb es doch? (astet ver—
langend unter Qualen um sich; endlich entdeckt er es einige Schritte
von sich, am Boden.) Dort? — schimmert es nicht durch das
Dunkel? — Ja! Das ist es — mein — mein Dokument!
Vergebens, mit seinen letzten Kräften, versucht er sich hinzuschleppen.)
— So weit — so nahe, und kann es nicht er—
reichen! — — Horch! — Menschen! — Ja — sie sind
es! — Vaterl! Lieber Vater! GVon rechts Stanhope, der
Lehrer mit einer Laterne, Franzl und Gertrud.)
Stanhope: Hierher! — Kaspar! — Verwundet? —
Gott im Himmel! — Blut! — Er hat es gethan! (Entsetzt
wirft er sich vor Kaspar nieder, der erschöpft in seinen Armen zurück—
finkt, untersucht die Wunde, schickt sich an, sie zu verbinden.)
Der Lehrer: Er blutet? — Ah, was! Wird nit viel
sein — eine neue Finte!
Stanhope (zu Franzl, verstört) Zum Arzt! Geschwind!
und dann zur Polizei! — Hören Sie: zum Leutnant selbst
Kurt Martens, Kaspar Hauser.