fullscreen: Sammelhandschrift – Nürnberg, STN, Cent. VI, 98

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Allgemeine wirtschaftliche und soziale Fürsorge. 
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oo ooo RA auf 500 ooo .A erhöht werden; der hierfür zu zahlende Zinsfuß von 120/0 
vurde ab . März 1925 auf 9/0 und ab J. Februar 1026 auf 7,50/0 ermäßigt. Infolge 
ieser Ermäßigungen konnte auch für die Versatzkunden der Zinsfuß ab 25. Mai 1925 von 
ährlich 180/0 auf 12/0 und die Versatzgebühr von 40/0 auf 307/, herabgesetzt werden. Ab 
. Dezember 1028 fiel die bisher bei allen Zahlungen übliche Aufrundung auf volle 5 Pfennige 
nach oben weg. Von der Einhebung einer Versäumnisgebühr wurde auch im laufenden Jahre 
abgesehen. Die Belehnungsfrist wurde durch Stadtratsgesamtbeschluß vom 20. Januar 1926 
nit sofortiger Wirksamkeit für alle versetzten Pfänder von 3 auf 6 Monate verlängert. 
Ab J. April 1925 ist zu den Kosten der Gesamtverwaltung ein Zuschuß von fährlich 
1000 IM ʒu leisten. 
Ab J. August 1925 mußte die Versicherungssumme gegen Feuerschaden für sämtliche 
Pfänder von 450 000 EM auf 650 ooo P.M, ab 25. November 1925 auf 750 000 M und ab 
. März 1926 auf 90o ooo A, die Versicherungssumme gegen Einbruchsdiebstahl für die 
Hold⸗ und Silberpfänder von 250 000 F. auf 350 000 und 400 ooo P. erhöht werden. 
Geschäftsverkehr. Das Versatz- und Auslösegeschäft spiegelt sich im Berichtsjahre in 
olgenden Zahlen wieder: Die Zahl der Pfänder betrug am 31. März 25 987 RAM, die Dar— 
ehen beliefen sich auf 249 533,51 M. Dazu kamen im Berichtsjahr 130781 Pfänder sowie 
darlehen im Betrage von 413 3607 RAM. Der Gesamtverkehr erstreckte sich also auf 156768 Pfänder 
nd 1662900,51 EMA. Darlehen. In Abgang kamen durch Auslösung und Erneuerung: 
17 146 Pfänder und 1150640 R.AM Darlehen; ferner durch Versteigerung: 4081 Pfänder und 
Oo9o RA Darlehen. Der Stand am Schlusse des Berichtsjahres belief sich folglich auf 
34941 Pfänder und auf Darlehen im Betrage von 471 164,51 R.M. Auf J Pfand trafen 
emnach rund 185,50 I.M gegen 9,60 RM im Vorjahre. Im Zahre 10285/26 fanden 10 Ver— 
teigerungen statt; zur Versteigerung kamen, wie aus vorstehenden Zahlen ersichtlich, 
681 Pfänder aus der Zeit vom Oktober 1924 bis Juli 1925, 0. s. 4,30/0 aller in der ge— 
iannten Zeit versetzten Pfänder. Hiebei wurde ein Gesamterlös von 67252, 10 P.AM und ein 
Nehrerlös von 19213,80 RM erzielt. Letzterer wurde bezw. wird auf Antrag an die Versatz— 
unden hinausbezahlt. Von den zur Versteigerung gelangten Pfändern, auf welche das Leih— 
amt für Darlehen und Zinsen ein Guthaben von 38414,72 RAM hatte, konnte ein mit 5455, 82 R.M 
belasteter Ceil des Gesamtguthabens nicht zugeschlagen werden, weil die für diese Pfänder 
abgegebenen Gebote Darlehen samt Zinsen und Unkosten nicht deckten. Diese Pfänder mußten 
oon den Schätzmeistern bezw. Pfandvermittlerinnen gegen Bezahlung von Darlehen und 
zinsen zurückgenommen werden. 
10. Stiftungen. 
Allgemeines. Durch das Aufwertungsgesetz vom 16. Juli 1925 und das Gesetz über 
die Ablösung öffentlicher Anleihen leben die Stiftungen, wenn auch in bescheidenem Maße, 
vieder auf. 
Außer dem Grund- und Hausbesitz der Stiftungen, der durch Reuschätzung im November 
924 auf 5484 400 Golomark festgesetzt worden ist, sind an noch bestehenden Hypothekdarlehen 
aus Stiftungsmitteln in 101 Posten 2490 000 Papiermark mit 260/0 auf 605 400 Golomark 
uufgewertet worden. Aus diesem Betrag waren für das Kalenderjahr 1925: 1,850/0 und 
oom J. Januar 1926 ab 30/0 Zinsen jährlich zu entrichten. 
Zur Aufwertung und Wiedereintragung im Grundbuch kraft Rückwirkung sind bei den 
Aufwertungsstellen 113 Posten mit einer Aufwertungssumme von rund 556000 Golomark 
angemeldet. Der größere Teil dieser Anmeldungen ist noch nicht erledigt. 
An Markanleihen des Reiches wurden 9162 000 Papiermark — Altbesitz — zum Um⸗ 
tausch in Anleiheablösungsschuld angemeldet.
	        
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