Metadaten: Eine Woche in Nürnberg

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Senat wieder in seine alten Rechte einsetzte. — 
Auf einem von diesem Kaiser 1356 in Nürnberg 
gehaltenen Reichstage bestättigte derselbe die 23 
ersten Kapitel der goldenen Bulle, als Reichsgrund—⸗ 
gesetz, in welchem Nürnberg unter andern das 
Vorrecht erhielt, daß jeder deutsche Kaiser und 
König seinen ersten Reichstag in dieser Stadt zu 
halten habe. 
Die Reichskleinodien und Heiligthümer wurden 
1424 vom Kaiser Sigmund der Stadt Nürn— 
berg anvertraut und blieben dort in Verwahrung 
bis zur Auflösung des deutschen Reichs, wo sie 
nach Wien gebracht wurden. 
Im Jahre 1427 verkaufte Friedrich von 
Brandenburg, Burggraf zu Nuͤrnberg, die Burg 
auf der Reichsveste, samt dem Antheil am Schult⸗ 
heißenamt und am Zoll und seine Rechte auf die 
Reichswälder, an die Stadt. Ueber die Ausle— 
gung des Kaufvertrags entstand nachher Streit 
und Krieg, der besonders im Jahre 1448 durch 
den Marggrafen Albrecht, mit dem Zunamen 
Achilles, landverderblich wurde. Die blutige 
Fehde erneuerte sich im Jahre 1502 und hatte 
für die nürnberger, aus den Handwerkszünften 
bestehende, Wehrmannschaft einen traurigen Aus—
	        
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