An der Spitze derjenigen, die der Tod seit unserer letzten General—
versammlung aus unserer Mitte gerafft hat, steht unser dereinstiges
Ehrenmitglied, Herr königl. Müllermeister Müller aus Berlin, der von
Aufang au Mitglied des Vorstandes war, bis diejenige Krankheit, die ihn
auch von uns weggerafft hat, ihn gezwungen, sein Amt niederzulegen.
Müller war ein Ehrenmann durch und durch und wirkte sein Leben
lang für das Müllergewerbe; er war der Lehrmeister von hunderten von
Müllern, die in die Welt hinausgegangen und mancher hat ihm sein
Glück zu verdanken. Ich bitte Sie, das Andenken dieses Mannes, so—
wie sämmtlicher Kollegen, die wir seit der letzten Generalversammlung
durch den Tod verloren haben, durch Erhebung von den Sitzen zu
ehren. (Die Versammlung erhebt sich.)
Ich danke Ihnen, meine Herren und erkläre nunmehr die
Generalversammlung unseres Verbandes, sowie die allgemeine diesjährige
Versammlung deutscher Müller und Mühleninteressenten für eröffnet
und gebe das Wort Herrn Förster.
Jean Foͤrster Nürnberg: Hohe Gäste, verehrte Besucher dieser
Versammlung! Ich danke Ihnen zunächst für die Wahl, die heurige
Generalversammlung in Nuͤrnberg abzuhalten. Es ist an uns der
Auftrag ergangen, eine Organisation dazu zu unternehmen. Wir ha—
ben uns bestrebt, diese Organisation ähnlich, wie sie in andern Städten
stattgefunden hat, zu treffen; wir haben außerdem noch die Aufgabe
mit der internationalen Ausstellung gehabt; ich glaube und hoffe
daß auch sie Ihre Befriedigung erreichen wird, sollte etwas nicht
ganz nach Erwarten ausgefallen sein, so bitte ich um gütige Nachsicht
und es dahin zu beurtheilen, daß eben die Möglichkeit vielleicht nicht
derhemen war ader Dahoaenelgt die Kraft nicht zureichend gewesen
. J ie versichern, da ä
Wer e ß wir alle Kräfte angespannt und
Ich erlaube mir, den Wunsch beizufügen, daß J i
in Nürnberg auch in Bezug 8 aded Ihe Nuenihah hir
daß Sie diejenigen Crinnerungen von Nürnberg mit fortnehmen möch⸗
ten, die Sie auch von andern Städten, wo Generalversammlun *
stattgefunden, mitgenommen haben und die Sie heute und noch ee
gerne bewahren. Hiermit begrüße ich Sie im Namen des bayeri
—— auf das Herzlichste. rgherischen
van den Wyngaert: Meine Herren, i J
Punkt 2 unserer Tagesordnung 3 83— —
keit und ircuten des Vedee der letzten ————
Aun, mei rren, was diesen Bericht anbelangt
Sie mir, zunä üg anot. wotrlauden
dieeeen —— auf die Beschlüsse der vorjährigen
dahnDer zuerst gestellte Antrag von Herrn Uhlendorff in Hamm ging
„Jedem Zweigverbande ei —X ie
waetennn reee—
Diesem Antrage ist nicht allein in der 8
worden nicht r gestellten Form entsprochen
sondern regelmäßig jeden Monat erhalten die e 8