hen se 8 ——— zu Fuͤrth in demselben Hofmarck mit sothanen
rafen von Nuͤrnberg angediehen zyn mag. Wiewol they die wi Fuͤrth in demse n soth⸗
e e in vdn — und Belde / als hernach —55 — ist / die haben wir auch gethan mit
Ehren⸗ Spiegel darthut Nnd beweißt / daß die beyde p Boh unse en H. Bischoffs Leupolds / der der vorgesprochenen Mann⸗
durg und Hohenzollern aus der Agliolfingischen und alten Fraͤncki shafft henherr ist / der ste geeignet hat 3. Johann /Domm⸗
swen Konigilchen Gebliut esroen und aise hernach auf dieselbe/ Probst zu Verenherh und auch denselben apitel uͤnd Chorherren
pen aneeeeedas Burgerafthun Hürnvera wicht odoge vitengo Ao desheiduch / daß da⸗ get —A
sahr / und sediglich aus naher aeneee kayser Rudotot Thorherten wut seeeren uneret Seelen ewiglich dafir
bon Habsburg / wie insgemein vorgegeben wird / devolvirt Porden gedencken sollen als hier geschrieben ist. . E. E. So 07 wir
unte dieen Burggrafen Hohenzollerischen SDammens lebta duch gemacht ud geschafft/ wer Domm: Probst daß vge W.
auch vnggraf Conradf so sich mut Agnes einer snen Hohen uen Amtmann setzen soil aͤber diß e der sein Pfleger yp 57
dzeet Sene Ehe war meoht unfruchtbar / und halte et Huter o indiesen Stifftbrieff weci ciret / sind ee uter⸗und
deeh Sohne dem Teutschen Orden geciedinet/ wodurch auch die er Farmgch/ Poppenreuth / Ahzenhofen / Groß⸗ und Klein⸗
Veste Firnsberg an diesen Orden —8 Rachdem aber zwer ut Mandof / Gebersdorff ic. e.
finer Sohne / durch eine Ungluͤcks⸗volle erhaͤngnuͤs / in einen toll
fihnen Auflauff der Raͤrnbergischen Sensenschmied⸗ weil ein Jagd⸗
hund dieser beyden anf die Jagd reitenden jungen Herren / eines so
hanen Sichelschmieds⸗Kind Rtrissen / todt geshlagen worden / der
dritte aber gleichfals noch in snhender Jugend verblühet / als ent
fdhiofsen sich beyde hierob bekunnnerte Elern / nach thren tddtlichen
Hintitt / den grosten Theil ihrer Suͤter Geistlichen Haͤnden einzu
liefern / wie daun dadurch Spalt das reiche Stifft der dasigen Sa.
honiccrum, das Hochstifft —— aber / Krafft eines Stifft
brieffs —55 — cAhalten; was ein kxtract dieses im Jahr 1303
datirten Brieffs / ausweißt:
Es derehren wir Conrad der Alte / Bur graf von Nuͤrn
berg / und unser liebe Haußfrau Agnes / in —* rrnee
Vuet herc. F. geben mit guten Wilten und den lieben
H.RKaysern Heinrich und der H. Frau Kunigund zu e
de dende dinre / nach unfer veeder Tod die Rannischafft und Vog
Solche Stifftung ist folglich durch ein mhermauum Vruen im
Jahr 1314. den setzten Tag nach dt· Ae des Evangelisten Fest wie
derholt und neubekraͤfftigt / auch denenerdleuhen Brieff und Siegel
egeben worden / daß sie bey hranLeben gIhmden Burggrafen⸗ nãch
* Tod aber zu den gedachten Hochsuifft zinsen / und zu ewigen
Zeiten nimmer Vogthafft werden solten.
Behalben diesen allen / hat auch Fuͤrth dadurch grosse Freyhen
ten erhalten / daß / wann bey damals im —— gehenden Faust⸗
und Kolben⸗Recht / ein Kampf Gericht / von dem aͤnd⸗Gericht des
vun ahehune Raͤrnderg/ angescht / die streitende Partheyen
nach Furth betagt / gesodert Ind daselbst der Kampf⸗ Platz angewie⸗
sea worden En solches erhellet uͤrlich aus dem 35.Artickel der
Ordnung dieses Kampf Gerichts / welcher aifo lautet: Darnach auf
da nadhsifoigende Land⸗ Gericht /nach Ziusgang der gemeldten sechs
Wochen und drey Tage / soll durch den Landrichter von Gerichts
ge