fullscreen: Grübel's sämmtliche Werke

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Die Döiner hob'n alli g'lacht, 
Und hob'n glei: Herr Mich'l! g'sagt; 
A Jung' haut glei an Stouhl hieg'stellt: 
Er soll si setz'n, wenn's 'n g'fällt. 
Wöi An doch glei der Hauchmouth sticht; 
Er haut nit röcht g'wüßt, wöi'n g'schicht. 
Er setzt si und bleibt sitzed schöi, 
Bis daß der Herr thout runtergsöih. 
Diz kummt der Herr und fraugt'n no, 
Ob er döi Stell will tret'n oh? 
Der Mich'l sagt: Ja! sog'n S' ner, 
Wos i denn su hob' z'thou ung'fähr. 
Diz bringt der Döiner her a Bouch, 
Dau häit' a Jeder z'trog'n g'noug: 
Er soll si ner dau stell'n rei, 
A 
Und sagt: Dös Bouch, dös hält der Herr 
Nit häicher und nit niederer, 
Und wank'n dörf er ah nit miet, 
Sunst könna mir zwöi schreib'n niet. 
Kam daß er's zwölf Minut'n hält, 
Diz haut si scho sei G'sicht verstellt. 
Und z'wank'n fängt er ah mit oh, 
Daß Kaner meih'r schreib'n koh.— 
diz schreit der Ah: Herr Mich'l, stöt! 
Denn, wenn der Herr su wank'n thöt', 
So wär' jo dös ka Müglichkeit, 
Daß mir dau könnt'n schreib'n g'scheit.
	        
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