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Hitze zu fechten spornte ihn an / sich in da⸗ wolverschantzte Kayser wegschleppte ja als ans einem Stadel bey der untern· oder Bad⸗
eee zu —7 — wozu ihn absonderlich zwey vershreyte Lands⸗ ncke der Anfuͤhrer dieser Hartheh tod geschossen worden fieng ste
verracher/ Csich in Furth aufgehalten / Hans Kordel und Georg un an / ihren Grunm an den Gebaͤuen sehen zu lassen / und
Schoͤser mit Rahmen , welhe ben Konig gantz vortheilhafft anzu urch Glut und Blut / alles zu verheeren / wiewol nach ihren Abzug
fuͤhren versprochen /niehrers bemuthigten. Sb nau wol der dama goch viel gerettet und geloschet / aber nur einen abermaligen Einfau
ige Fuͤrchische Geistliche / da er die Gnade hatte Sr. Rajestat auf der Exroaten im Jahr 1034. vorbehaiten worden welche nebenst
zuͤwarten / die Untreue dieser Anfuͤhrer demuthig furstellte / und umn zanhsicher Auspluͤndernng 6 meisie eingeaͤschert. Es blieb in
wenig Gedult / biß ein anderer redlicher und im een Land ber der Aschen liegen / bis die helle Sonne des Fliedens / nach so langen
annter auch alier Holtzwege und Schlupfwiuckel kundiger Mann / Kriegen den ggen uͤegenden Teutschland / wieder aufgangen / da
e nader genannt / aeame / igstaͤndig augesucht / uberwog eser Hofmarckt nach und nach wieder angewachsen / und zům der⸗
doch der hitzige Heldenmuth dieses Kongs /weichen alle Ummoͤgich naligen Stand bnet wiewol im Jahr 1880. ine grausame
feit moͤglich schien grieff alsp die Kohserliche Armee an den unbe und dloß durch Nachlaͤssigkeit jaͤh⸗entstandene Feuersbrunst / iuner⸗
quemsien Ort / bey so schlimumer Anführung / au / und herieth es giso aid wenrger Zeit / den schonsten Zhei dieses Hofmarckts in die
zu einem zehen⸗Stuͤndigen Gefecht⸗ weichen wegen der hartnaͤckich⸗ Asche eee so aber alles wieder manmehro auf gebauet / und diese
len Gegeniwehr beyder Partheyen / wenig in denen Geschichten ver⸗ harte Scharte verwunderlich ausgewetzet worden.
gleichlich. Deim Hertzog von griedland und Hertzog Bernhard Es wird aber Fuͤrth von dem Bambergischen Hochstifft / durch
don Weinmar wuroden zwischen Vombach und Fuͤrth die Pferde un des Herrn Domnprobst Hochwuͤrden und Gnaden / mit einem
der dem Leib nieder geschossen / und vbeben auf veyden Seiten viel Amtmann versehen / welcher die hochbefagten Hochstifft zustaͤndige
japfere Officirer / auch etlich tausend Gemeine And fiel es den Rechte und Gerechtigkeit Pflicht schuldig zu beobachten verbun⸗
Schweden vor diesesmal unmoglch die Kayserliche aus ihren Bor⸗ den. Und weil nun des Herrn Vomm robsts Hochwurden und
theu zu bringen. ornee Zgs shiug der Kodnig das grosse ear Bnaden emnain Here/ alß wird auch auf dessen Befehl in Gegen⸗
ger wieder 9— Furch / eß es mit weitlaufftigen Aufsenwercken ver: vart und Anwesen Anes Bomm⸗Hroͤbstischen Herin 8yndici,
dhem tonte aber den Herhog von Friediand dicht anlocken / daher er Domm Probstey⸗Verwaltern und Tasinern mit 12. Gerichts
den 8. Sept. gedachten Jahrs mit deeen Nmee und Arttglerie Schoͤpfen / deren 6. aus Zurth / ind ẽ aus denen in das Fuͤrthische
von Fuͤrth gegen Keustadt an der Ahsch aufbrach. Mit seinem Amt gehoͤrigen Dorffern gewahlet werden / um das Fest der Heil.
Schutz entwiche auch der bisherige Wolstand e drey Koͤnig oder sogenaunten Obersten /um Walburgis⸗ und
n Kayseruche Parthey von Borhheim derauf streigte / ren ganzen St. Rid aelis⸗ gest das Eygericht gehaiten. Sonst hat auch
lndette / die groͤse Slocte aus der Kirchen usamt die Gemein ihren Gelichestreiwer dier Vurgermester / davon
dee eeen eeeen and aubern / was nur fortzubringen / min zwey Domm Probstisch / zwey Nuͤrnbergisch / nebenst einig an⸗
dern