42 Topographische Beschreibung.
die Saͤu⸗- oder Doͤrrersbruͤcke uͤber den rechten
Arm, und 7) die sogenannte steinerne Bruͤcke,
welch⸗ letztere die aͤlteste darunter, und bereits im
Jahr 1457. erbauet ist. Vorher hatte Nuͤrnberg
noch keine ganz steinerne Bruͤcke.
Die Fleischbruͤcke verdient unter den uͤbri⸗
gen vordersamst bemerkt zu werden. Denn ob
man sie gleich in Nuͤrnberg fuͤr kein Wunderwerk
ausgiebt, wie manche Auswaͤrtige waͤhnen woll—⸗
ten; so ist sie doch immer ein Meisterstuͤck der
Baukunst. Sie bestehet aus einem einzigen fla⸗
chen Bogen, der 974. Stadtschuhe lang, 50. breit,
im Gespreng nur 13. Schuh hoch, und oben im
Gewoͤlb 4. Schuhe dick ist. Erbauet wurde sie
im Jahr 1598. unter der Direktion des Baumei⸗
sters Wolf Jacob Stromers, von dem Architekt
Peter Carl.
Zu den zierlich gebauten Bruͤcken geboͤren
auch noch die Barfüͤsser- und die sogenannte
A⸗B-C-⸗Bruͤcke, deren iede zwey Boͤgen und in
der Mitte einen Pfeiler hat. Jene wurde 1700.
erbauet, und dem damaligen Roͤmischen Koͤnig
Joseph zu Ehren, die Koͤnigsbruͤcke genennet.
Diese, die A⸗BC-⸗Bruͤcke, fuͤhrte ihren Namen
daher, weil sie zuvor, da sie noch von Holz war,
auf beeden Seiten 24. Kramlaͤden hatte, die nach
dem Alphabet bezeichnet waren. Sie ist 1728.
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