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„„Ja, Herr, acht Güld'n is a Louh;
Woi viel mouß i nit Hieb' drum thou!
Und sog'n Sie's in Herr'n ner,
J halt“ des Bouch so gout wöi der.““
Der Döiner sagt: Oiz laßt's ner göih,
J glab', dös Ting geiht alles schöi;
Und wenn i Euch wos dobina koh,
So thou' i's jo, dös wißt Ihr scho.
Er haut döi Zeit ka Scheit nit g'haut,
Haut immer nauch'n Herr'n g'schaut,
uͤnd wöi er raus geiht zou der Thür,
So schleicht der Mich'l sachti vür.
Die Hab'n-haut er in der Händ,
Macht mit'n Fouß a Complament.
No, sagt der Herr, was bringt denn Ihr?
„Ach, g'ehrter Herr, verzeiha S' mir; —
Hob' mi in Ihr'n Haus so weit
Verhalt'n treu so langa Zeit;
Diz häit' i halt a röchta Bitt, —
Glab' immer, Sie versog'n mer's niet.
Wall Kaner biz des Buch nit hält,
So hob' i denkt, wenn's Ihna g'fällt,
Sie nehmet'n kan Andern oh,
Wall ih döi Stell' verseha ko.
Der Herr, der wend't si um und lacht,
Häit' bald vur Lach'n goar nir g'sagt.
„Ja, sagt mer, Mich'l, mant Ihr denn,
Daß alli Leut' dau laugli senn?
Denn, horcht, i will's Euch sog'n ner,
Dödi Stell verseha, dös is schwer;
Doch, wenn Ihr mant, Ihr lernt's bald,
Meintwög'n, so probbiert's halt.
Ihr könnt 'n Mönta zou mer göih,
Und löckt Euch saber oh und schöi;