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glücksfällen, weit entfernt, durch einen Einfall in
Baiern das Kriegsfeuer nochmals zu entzün—
den, und seine Staaten neuen möglichen Ver—
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digungen des, mit Baierns Untergang ver—
knüpften, Aufenthälts des französischen Heeres in
diesem Lande, von selbst weg; eines Heeres, dem
man seine ganze Löhnung vorenthält, damit das
Geld in Frankreich bleibe und nicht im Auslan—
de verzehret werde, oder besser, damit in Erfül—
lung gehe, was Napoleon den Hamburgern
erklären ließ: Frankreichs Stärke beruhe auf
Grund und Boden, und auf der Tapferkeit sei—
nes Volks, welches letztere nichts anders heißen
kann, denn: Meine halbe Million Soldaten muß
immer auf Kosten fremder Länder unterhalten
werden. Ohne der Wahrheit den mindesten Ab—
bruch zu thun, darf man behaupten, daß keine
Krone so viel gekostet habe, als die des Kö—
nigs von Baiern. Die älteste Tochter dieses
Fürsten, eine Prinzessin, die der Stolz aller ho—
hen Häuser in Europa gewesen, ihrem Blut nach,
keiner Fürstin unseres Welttheils, nachstehend,
mußte sich an die Seite eines Beauharnois
stellen, um den ersten königlichen Adel in Bo—
napartes dunkle Familie überzutragen. Welch
ein