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Für die Herbst- und Winterfütterung spielt die Rübenkultur in 
der Nürnberg-Fürther Gegend eine sehr wichtige Rolle. Der Bedeutung 
der in die Winterroggen-, eventuell Winterweizenstoppel gebauten Weiß— 
rüben als Futter-, bezw. Samenpflanze wurde bereits beim Stoppel⸗ 
fruchtbau gedacht. Außer diesen spielen aber die gehaltvollen Kohlrüben 
Dorschen) und die in neuerer Zeit wegen ihrer langen Haltbarkeit sehr 
in Aufnahme gekommenen Runkelrüben eine besondere Rolle. Die 
Rübenfütterung beginnt schon im September, sobald die Wasserrüben ver— 
zogen werden und endigt erst im Laufe des Monats Mai, wenn die 
letzten Rüben aus den Gruben nach Hause geschafft werden. Runkel- und 
zumal Kohlrüben werden selten als Hauptpflanzen, sondern gewöhnlich 
im Nachbau kultiviert, z. B. sieht man die Runkeln, Oberndorfer und 
auch Eckendorfer nach Weißrübsamen, der gewöhnlich Ende Juni das 
Feld verläßt und zottiger Wicke, ferner in frisch angelegten oder in alten, 
vor dem Auspflügen stehenden Spargelfeldern, in den Furchen der Eibisch— 
beete und auch bisweilen als Nebenpflanzen in Gemüsekulturen. Scherrüben 
folgen ebenfalls nach Weißrübsamen, Winterroggen und zottiger Wicke; 
wollte man nach Winterroggen auch Runkeln auspflanzen, so wäre hier 
die Vegetationszeit etwas zu kurz, und es ist deshalb viel vorteilhafter, 
die weniger frostempfindlichen Kohlrüben auszubauen. 
Bringt man die Runkeln schon als 1. Frucht auf das Feld, 
so wird dasselbe stark gedüngt, auf breite Beete gepflügt, abgeeggt und 
auf 50 em Dgeschnürt. Hierauf kommt das Stupfen der Rübenknäuel 
mit der Hand, späterhin ein wiederholtes Hacken und das Verziehen 
Vereinzeln) der Pflanzen. Auf das ha berechnen sich bei genanntem 
Standraum (0,25 qm) 40 000 Rüben; bleiben10 6h0 der gesamten Pflanzen 
klein oder verkümmern sie, so hätte man immer noch 36 000 Stück. 
Bei Herrn Schaller in Schniegling wog Herbst 1894 
1 sehr große Runkel!) ohne Blätter 12 8 
—1 mittelgroße n n 5 e 
1 kleine J 3 
somit wiegen obige Rüben, nur zu 4 W per Stück gerechnet, 1440 Ztr. 
und bei 5 G 1800 Ztr. Zum mindesten kann man die Runkelernte per 
ha bei Herrn Schaller und ebenso bei Herrn Gutsbesitzer Beck in Sünders— 
bühl pro ha auf 1440 Ztr. annehmen. 
Werden die Runkelnoder Scherrüben (Kohlrüben) nach Weiß— 
rübsamen anfangs Juli gepflanzt, so bringt man zuvor Latrine oder 
gegen 21 Fuhren Stalldünger per ha unter. Da der Weißrübsamen 
meistens auf breiten Beeten gebaut wird, so stehen auch die nachfolgend 
gepflanzten Runkel- und Kohlrüben auf solchen. Erstere werden auf 
i) Gelbe Eckendorfer.
	        
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