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schen Turnfest, welches im Juli J. J. in Nürnberg
abgehalten werden sollte, mussten unter solchen Um-
stünden sistirt werden, denn alle Anzeigen deuteten dar-
auf hin, dass man am Vorabende eines deutschen Bru-—
derkrieges stehe und dass es ein anderes blutiges Turnen
der beiden Grossmächte um die Oberherrschaft in Deutsch-
land gelte. Am 14. Juni erfolgte auf Antrag Oester-
reiens der verhängnissvolle Bundesbeschluss, das ge-
sammfte Bundesheer schleunigstt mobil zu machen,
worauf Preussen seinen Austritt aus dem Bunde er—
klärte und am 16. Juni, nach Tags vorher erfolgter
Kriegserklärung an Sachsen in dieses Land und in Ober-
hessen gleichzeitig einrückte. Diess hatte das Vorgehen
des siebenten deutschen Bundesarmeekorps zur Folge,
welches die bayerische Armee bildete und welches unter
den Oberbefehl des altersschwachen bayerischen Prinzen
Karl gestellt war. Die Garnison Nürnbergs, aus dem
14. Infanterie-Regiment und 1. Chevaulegers-Regiment
bestéehend, war schon in den Pfingsttagen theilweise mit
der Eisenbahn an die thüringische Grenze befördert wor-
den. Alle Vergnügungen wurden eingestellt und es bil-
deten sieh Vereine zur Pflege und Unterstützung der
Kranken und Verwundeten. Nit grössster Spannung sah
man den Nachrichten aus Böhmen entgegen, wo die
—
entgegenstanden. Die Hannoveraner hatten 2war am
27. Juni den Preussen eine für sie glückliche Schlacht
goliefert, mussten aber trotzdem, weil ihre Vereinigung
mit der bayerischen Armee nicht gelang, Tags daraut
die Waffen strecken. Die öffentliche Stimme sprach sich
schon bei dieser Gelegenheit bitter über die klägliche
Führung der bayerischen Armeo aus, und hatte später
leider noch mehr Gelegenheit dazu.
Am A. Juli traf die Nachricht von der Niederlage
der Oesterreicher bei Königgrätz oder Sadowa ein, nach-
dem sie am 24. Juni die Italiener bei Custozza geschlagen
hbatten. Da auf die Schlacht bei Sadowa und das rasche