Gesaͤng. 226
Du bist mit gahben siebenfallt /
Der Finger an Gotts Rechten hand /
Des Vatters Wort giebstü gar bald /
Nit Zungen viel in alle Land.
Des Feyndes list treib von vns ferrn /
Den Frieden schaff bey vns dein gnad /
Daß wir deim leyden volgen gern /
Ond meyden auch der Seelen schad.
Cehr vns den Vatter kennen wol /
Darzu Jesum Christ seinen Sohn /
zaß wir des Glaubens werden voll /
Dich beyder Geyst recht zuverstohn.
Gott Vatter sey lob vnd dem Sohn /
Der von den Todten aufferstund:
Dem Troͤster sey dasselb gethon /
In Ewigkeit vnd alle stund / Amen.
in ander ßetliedt gu Gott dem beyligen
Geyst, das er vns mit seiner Gnad vnd Gas
hen erleuchten vnd rcgieren woͤl le.
Moartin Cuther.
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RKom Heyliger Geyst Herre Gott / Erfuͤll
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wie dei ner Gua den gut Dei⸗
Aaa iiij ner
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