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vollenden, mußten mächtigere Geister in die Schranken treten und
nicht die kühle Geschichtsschreibung allein tat es, dem Poeten
mußte die Poesie zu seinem Rechte verhelfen.
Verleger noch angekündigt. Das „Hannoverische Magazin“ druckt im Jahre 1767
eine „Kurze Geschichte der deutschen Dichtkunst“ ab, in der Hans Sachs
der Mißhandlung der Poesie geziehen wird (Sp. 111). — Als Quelle wird natür-
lich Ranisch fleißig ausgenutzt, so z. B. von Johann Ferdinand Roth in den
„Lebensbeschreibungen und Nachrichten von merkwürdigen Nürnbergern“
‘Nürnberg, 1796), S. 101—120,