Full text: Das Nachleben des Hans Sachs vom XVI. bis ins XIX. Jahrhundert

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Hans Sachs besitzen, wird dieses Werk immer noch eine Fund- 
yrube für den Forscher sein und bleiben. Sonst ist über das Nach- 
jeben des Hans Sachs nicht viel von Belang veröffentlicht worden. 
In der „Zeitschrift für deutsche Kulturgeschichte“, neue [3.] Folge, 
3. Bd. (Berlin, 1893), S. 355—8374, hat Albert Richter „Hans 
Sachsens Fortleben im 17. Jahrhundert“ in einigen großen Zügen 
geschildert und einen fast wörtlichen Auszug daraus hat er dann 
auch in den „Grenzboten“ 1894, Jhrg. 53, 4. Quartal, S. 373 —378 
veröffentlicht. 
Die Benutzung seltener Literatur hat mir eine große Zahl von 
Bibliotheken in dankenswerter und entgegenkommendster Weise er- 
möglicht. Ich nenne vor allen die Königliche Bibliothek in Berlin, 
die mir in einem Winter sammelnder Tätigkeit ihre literarischen 
Quellen in reichstem Maße erschloß. Daran reihen sich Berlin 
(Königl. Universitäts-Bibliothek), Dresden (Königl. öffentl. Biblio- 
‘hek), Freiburg i. B. (Universitäts-Bibliothek), Göttingen (Königl. 
Universitäts-Bibliothek), Graz (Steiermärkische Landesbibliothek), 
Greifswald (Königl. Universitäts-Bibliothek), Hamburg (Stadt- 
bibliothek), Jena (Universitäts-Bibliothek), Königsberg (Königl. 
Universitäts-Bibliothek), München (Kgl. b. Hof- und Staatsbibliothek, 
in besonders zahlreichen Fällen), Tübingen (Universitäts-Bibliothek), 
Weimar (Großherzogl. Bibliothek), Würzburg (Universitäts-Biblio- 
thek). Die k. k. Hofbibliothek und die k. k. Universitäts-Bibliothek in 
Wien haben mir auch für diese Arbeit jederzeit ihre Schatzkammern 
offen gehalten, ebenso, haben die k. k. Universitäts-Bibliotheken in 
[nnsbruck und Prag manches Werk hieher gesendet. Durch die 
Direktoren ‚unserer Universitäts-Bibliothek wurde mir die Erfüllung 
meiner literarischen Wünsche stets mit größtem Wohlwollen ermöglicht. 
Mit besonders herzlichem Danke muß ich der persönlichen 
Förderung gedenken, die mir bei meinen Nachforschungen zuteil 
wurde. Unermüdlich zeigte ‚sich darin Bernhard Seuffert, vielfach 
anregend Anton E. Schönbach in Graz. Mit freudigem Rückblick 
nenne ich dann insbesondere noch Jakob Baechtold (Zürich), 
H. Beck (Koburg), Johannes Bolte (Berlin), Edmund Goetze 
(Dresden), Adolf Hauffen (damals in Berlin), Adolf Hofmeister 
(Rostock), Reinhold Köhler (Weimar), Berthold Litzmann (damals 
in Jena), Erich Schmidt (Berlin), Gustav Waniek (damals in 
Bielitz). Camillus Wendeler (Steglitz).
	        
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