364 Vierter Teil. Die öffentlichen Einnahmen von 1431 bis 1440,
31 | 32 | 33 | 34 | 35 | 36 | 37 | 38 | 39 | 40
Ertrag nach Ab-
zug d.Erhebungs-
unkosten gl — 134.95) 60.75 | 80.60 | 79.30 | 90.05 | 93.10 |100.45| 96.45| 90.90
Erhebungs-
unkosten.......„| — | 7.35) 8.70| 8.70| 4.—| 4.—| 4.—| 4— 4.—| 4.—
Summa @| — 142.30! 64.45 | 84.30 | 83.30 | 94.05 | 97.10 104.45/100.45| 94.90
Unter dem Einnahmetitel JuDENzINS bucht als Einnahme „von dem
Judenzins Walpurgis und Michaelis und von den Häusern der Ine und
zu Wöhrd angesessenen Juden“ R31: 963 4% 9 £ 3 hl. R32: 954 % 16 ß Ihl.
R33: 875 % 5 ß 4hl. R34: 1314 % 8 ß 10 hl. R35: 1402 % 12%, ß, und
zwar 1011 GG” von den Juden zu Nürnberg und 85 G“ von denen zu
Wöhrd. R36: 1424 &% 7 ß 4hl, und zwar 1046 G” von den Juden zu
Nürnberg, 50 G von der Juden Häuser und 66 G von den Juden zu Wöhrd.
R37: 1408 % 2 ß 8 hl. R38: 1171 &. R39: 927 G" und 10 GW (= 1146%
11 £). R40: 1188 &.
Unter dem Titel JuDENRAT bucht R38: 5000 G" (== 5500 %) „von
dem Judenrat, die sie dem Rat geliehen haben. Des hat man ihnen einen
Brief gegeben, der in dem 21. Briefbuch Fol. 82 geschrieben steht. Act.
fer. 6. a. Viti Anno 38. Die soll man ihnen Walpurgis 39 wiedergeben
und bezahlen“. — Dazu vgl. R39 Tit. JUDENRAT UND JÜDISCHHEIT GE-
MEINLICH: Item ist zu wissen, der Judenrat und die Jüdischheit gemeinlich
hat dem Rat die dargeliehenen 5000 GG" erlassen „zu Steuer an den schweren
Bauten, welche die Stadt seit langher gethan hat und noch thut. Diese
5000 G haben die Losunger im 38. Register als Einnahme verrechnet“.
Als Gesamteinnahme aus den Abgaben der Juden erhalten wir demnach:
31 | 32 | 38 | 34 | 85 | 86 | 37 | 38 | 39 ! 40
)
Goldener Opfer- )
pfennig .... 0 — | 142.30 64.45 84.30 83.30 94.05 97.10 104.45 100.45 94.90
Judenzins ..... 1963.45] 954.851875.2511314.4511402.65 1424.35 1408.1511171.—'11146.55'1188.—
Aufserordentl. | —
Stener.......„ 1 - Eee 15500.—| —————
Snmma % 9603.45 1097.15'939.7011398.75 1485.95 1518.4011505.25/6775.45/1247.—|1282.90
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b) Ausgaben. Der Goldene Opferpfennig und die Hälfte der sonstigen
ordentlichen Abgaben der Juden steht dem Kaiser als oberstem Schutz-
herrn der Juden zu. Unter dem Ausgabetitel JUDENZINS bucht demgemäfs
R31: 200 G „vom halben Judenzins“ fällig auf St. Michelstag schierst;
gezahlt sab. Nerei Achillei 1431. Item 144%, G fällig Walpurgis und
Michaelis nächstvergangen; gezahlt fer. 6. Francisci 31. Item 200 G fällig
Michaelis schierst über ein Jahr: vorschufsweise gezahlt an Albrecht Koldiz