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Auch Kriegslist, mehr oder weniger plump, findet sich
aufgezeichnet:
Am St. Gallen Tag seyn 24 Reisige für den Schellen⸗
berg gezogen, haben einen Bauern lassen ein Fuder Wein
aufladen, und damit den Amtmann Hans Motschiedler her—
ausgelockt, ihn gefangen und verpflichtet sich gen Nürnberg
zu stellen, welches er auch des andren Tages gethan.
Am St. Mathiastag (1450) seyn etliche Reisige auf
Allersberg geritten, haben einen Boten vorher laufen lassen,
welcher sich gestellet, als wollte er auf Nürnberg herein lau—
fen; die von Allersberg hatten im Gebrauch alle Boten auf⸗
zufangen, und ihnen die Brief zu nehmen. Als sie nun auch
diesem Boten nachgeeilet, seyn die Nürnbergischen Reisige
aus einem Halt hervorgebrochen, haben Conrad von Wolf—
stein und 4 Bauern gefangen.
Inzwischen bemühte sich auch der Kaiser, das Kriegsfeuer
zu dämpfen; er schrieb an die Stadt, wie er seinen Räthen
Hans von Neudberg und Hans von Sternberg, sowie etlichen
Fürsten Gewalt gegeben, die Sach zum Frieden zu bringen,
„denn er an dieser Vehd keinen Gefallen trüge, wie etwa in
gemein davon geredet würde.“
Friedrich, Pfalzgraf bei Rhein und Her?dg in Bayern
schrieb daher beiden Parteien einen Tag nach Brettheim aus,
stellte denselben aber wieder ab, da sich der Markgraf wei⸗
gerte, persönlich zu erscheinen, und bestimmte einen neuen
Tag nach Neustadt am Kocher, Sonntag nach Martini, der
wurde aber nach Heilbronn auf den Thomastag, und dieser
wieder auf den Drei-Königstag nach Heidelberg verschoben.
Die Feindseligkeiten aber hatten unterdeß von beiden Seiten
ununterbrochen fortgedauert.
Auf dem Tage zu Heidelberg erschien Markgraf Albrecht
in eigner Person; noch fanden sich ein: der Herzog Albrecht
von Oestreich, der Markgraf von Baden, der Graf von Wür—
temberg, die Bischöfe von Augsburg, Worms und Speier,
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