Volltext: Hans Sachs und die Reformation

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gen, dem Nächsten mit Fleischeßen und andern erger— 
lich zu sein, anfahen Christen zu sein! Und da zeigen 
dise Frucht an, daß der Baum gewislich bös und faul 
ist, Matthei vij. 
Meister Ulrich. 
Ja Meister Hans, wann ir etwan da werent, 
wann die Lutherischen bei einander seint, und bringen 
einen under sich, der nit lutherisch ist, da hörent ir 
wie sie der Leut verschonen, ja hinder sich, da halten sie 
Fasnacht mit im und legen sich alle über in, der muß 
ir Romanist, Papist, Gleisner und Werkheilig sein, 
und reden im so spötlich und hönisch zu, daß er under 
inen sitzt wie ein Pfeifer, der den Danz verderbt hat, 
und weiß nit in welche Ecken er sehen sol. 
Hans. 
O ir groben Rülzen, euer Herz sölt sich freuen 
(wo ir anders recht Christen wert), wo ir unwißende 
Leut überkembt, daß ir in das Wort Gottes (das Pfund, 
das euch geben ist, Matth. xxv) brüderlich mitteilet: 
so fart ir zu und verspot sie. 
Peter. 
Lieber, sie verstent so gar nichts in der Schrift 
und stellen sich ungeschickt darzu, wie ein Hund in ein 
Karren: so muß man in dann darzu helfen. 
Hans. 
Ach nein, umb Christus willen! Verschonet der 
anwißenden und schwachen Gewißen, wann sie haben 
Rülz, Rülps (Rüpel).
	        
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