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der schon oben erwähnten Burgruine mit ihrem
Wartthurm e, glücklich alterthümlichen Ruinen nach-
gebildet. Neben ihr liegt der Grund zu einem
Ritterburggebäude, Die Ausführung — nach
Architekt Heidelofs Zeichnung und Plan — bleibt
einer günstigeren Zeit vorbehalten! —
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Ann
Herab über die, dem Felsen entrissenen Stu-
fen, führt uns jetzt der Pfad zu dem lieblichen
Wiesenplane, zu einem sorgfältig unterhaltenen
Gewächshause, einer gut anschlagenden Pflanzung
yon ächten Kastanienbäumen, dem einfachen Schwei-
zerhause und zur
Theresienlinde,
welche: die Königliche Mutter am 27. August 1833
pflanzte, und die gesegnet emporwächst;
Bequeme Steinsitze und "Tische nahe an den
Felsengruppen und den Bassins „ welche das aus
den Felsen tropfenweise hervorquellende. Wasser
aufnehmen, laden zur Ruhe ein. Wir würzen sie
durch das Lesen der sinnigen Inschriften, welche
mehrere Felsen tragen: - )
»Noch niemand hat’s erkundet, wie: die grosse Mutter
schafft.« . .. (Schiller.)
„Tief in der Düstre des Waldes verhauche den Kum-
= mer der Seele;
»Fruchtlos nach Gegengefühl ringst ‘du im Strudel
der Welt.