Volltext: Geschichte der Städtischen Handelsschule in Nürnberg

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steht jedoch der Direktion der polytechnischen Anstalt zu, der un— 
benommen ist, den Rektor der Kreisgewerbschule in derselben 
Eigenschaft wie den Inspektor der polytechnischen Anstalt zu den 
Konferenzen beizuziehen.“ 
Diese Beschlüsse fanden dann auch in der hohen Ministerialent⸗— 
schließung vom 24. Juli die gebührende Würdigung. In derselben 
wurde die Stellung des Dr. Mönnich geregelt; dieser wurde als 
Rektor der Kreisgewerbschule der Direktion der polytechnischen Schule 
zwar in allem dem untergeben, was das Gesamtinteresse beider An— 
stalten, als z. B. das Einhalten des Lehrplans beträfe; in Beziehung 
auf Ordnung und Disziplin aber wurde er selbständig gestellt. 
Ferner wurde der Stadt Nürnberg die Erlaubnis erteilt, dem 
allerhöchsten Ausspruche gemäß die 2 untersten Kurse der 
bisherigen höheren Bürgerschule als Handelsschule für 
die ausschließend dem Handelsstande sich widmenden Jüng— 
linge zwar behalten zu dürfen; es wird ihr aber diese An— 
ordnung im höchsten Grade widerraten, da die lateinische 
Schule und das Gymnasium nach dem neuen Plane die 
Realisen und namentlich die deutsche Sprachlehre in er— 
höhtem Maße und in größerer Vollständigkeit gäben, die 
deutsche Realschule mit der klassischen Bildung verbunden 
würde, und den nicht mit dem Absolutorium der Latein— 
schule versehenen Jünglingen der Uebertritt an die nament— 
lich der höheren Industrie so wichtige technische Hochschule 
auf immer unmöglich bliebe. Dagegen wird der Stadt Nürn— 
berg geraten, d Kurse für lebende Sprachen zu gründen, 
deren 2 unterste parallel mit den 2obersten Kursen der 
Lateinschule, und deren 3 obere parallel mit den 3 unter— 
sten des Gymnasiums laufen sollten. Diese Kurse könn— 
ten unter dem Rektorate der Gewerbschule stehen, und 
ene lateinischen Schüler, welche sich ihnen widmen woll— 
ten, sollten von dem Griechischen, und jene Gewerbschüler, 
welche sie besuchen wollten, von dem Zeichnungsunterricht 
befreit werden, wodurch der Vorteil erzielt würde, daß Nürn— 
bergs Jünglinge durch den Besuch der lateinischen Schule 
and der Realien am Gymnasium die Befähigung selbst 
zum Besuche der technischen Hochschule, unbeschadet der dem 
Handelsstande dieser Stadt so wichtigen reellen Ausbil— 
dung in den lebenden Sprachen, erhielten. Diese Rat— 
schläge wurden denn auch bei der Organisation der Kreis— 
Isnh
	        
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