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und Neben⸗Essen. 313
lasset die Knoͤdlein nur einen Wall darinnen thun;
denn richtet sie an.
Leber⸗Knoͤdlein von Kalbs⸗Lamms / und Gaͤnß—⸗
Lebern.
Loͤset die groͤsten Adern aus, hacket die Le—
bern mit etwas frischen Speck oder Rinds⸗Mark
klein; thut geroͤstetes Semmel⸗-Mehl, und et—⸗
was Weinbeerlein oder Corinthen darunter, last
es ein wenig stehen, darnach schlaget zwey oder
drey Eyer daran, wuͤrzet und salzet selbiges, wer
es suͤß verlanget, kan etwas Zucker darein streu—
en. Formiret alsdann kleine Knoͤdlein daraus,
leget sie in siedende Fleischbruͤh, und lasset sie sie—
den, doch nicht zu lang, damit sie nicht zu hart
werden. NB. Man kan zwar das Rinds⸗Mark
und den Speck davon lassen, jedoch werden sie
vom Mark etwas milder.
Leber⸗Knoͤdlein, auf andere Art.
Lasset eine Kalbs- Leber im Wasser, der
Gebuͤhr nach gesalzen, ganz hart sieden, wann
sie erkaltet ist, so reibet sie an einem Rieb⸗Eisen,
thut ein wenig geroͤstet Brod, Pfeffer, Cardamo—
men, und Muscatenbluͤh, Weinbeerlein, auch
Pinien⸗ oder Pistazzien⸗Nuͤßlein darunter: schlaget
ein paar Eyer daran und ruͤhret es unter einan⸗
der, wickelt diese Fuͤll in ein Netz, machet also
etliche dergleichen eingeschlagene Knoͤdlein daraus,
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