117
eint Vep⸗
in hah
er sihl
mstalten z
men, da hö
virde, du
ist wahr
ir dad h
e —
X
igoͤprün
—R
chüler, wy
n eigehen
—1
XX
nüler wih
dem jedr
ttem Grud
lsschuleg
en Befstanh
8 fl. gu
—D
Hefahren
—
Das so
nicht ohr
auf uhd
onnte.
nen neuen
de und di
Der vor
Fitzungen
cber 18
»K. Mo
—
eehrplan⸗
Zuglih
ie han⸗
glung u
berbinden. In den Tagesblättern wurde diese Frage vielfach ventiliert,
und die Behauptung aufgestellt, daß die Zustände der Handelsschule nicht
nehr haltbar seien. Auch die städtischen Behörden waren einer Verbindung
‚eider Anstalten nicht abgeneigt und traten deshalb mit der K. Regierung
n Unterhandlung. Doch der Realisierung dieses Planes stellten sich mehr—
sache Hindernisse entgegen, und so blieb diese Angelegenheit von Jahr
uu Jahr in Schwebe. Diese Ungewißheit des Schicksals war der Ent—
vicklung der städtischen Handelsschule höchst nachteilig. Trotzdem ließ
Rektor Hopf nicht nach, für die seiner Leitung anvertraute Anstalt ein
selbständiges Absolutorium zu fordern. Die am 6. April 1876 ein—
gereichte Vorstellung, welche vom Stadtmagistrat angelegentlichst unter—
fützt wurde, hatte den Erfolg, daß das K. Staatsministerium eine
abermalige Visitation anordnete. Auf Grund derselben wurde von dem
Reichskanzleramt unter dem 27. Marz 1877 der städtischen Handels⸗
schule in Nürnberg provisorisch gestattet, Befähigungszeugnisse für den
einjährig freiwilligen Dienst denjenigen ihrer Schüler zu erteilen, welche
eine im Beisein eines Regierungskommissärs abgehaltene Entlassungs⸗
prüfung wohl bestünden. Die definitive Verleihung dieser Berechtigung
wurde von einigen Änderungen in der Organisation der Schule ab—
hängig gemacht.
Diese Anderungen wurden denn auch sofort mit dem Beginn des
Schuljahres 1877,/78 in der Weise in Vollzug gesetzt, daß die Handels—
schule durch Beiziehung der beiden obersten Vorbereitungsklassen zu
einer 6klassigen Anstalt erweitert wurde. Infolge dessen nahm vom
3z. Januar 1878 an der Lehrgang in der franzoͤsischen Sprache seinen
Anfang in der nunmehrigen ersten Handelsklasse, so daß er sich seither
auf sechs Jahreskurse erstreckt. Auch der naturwissenschaftliche Unter⸗
richt erfuhr Verbesserungen, indem das Laboratorium zeitgemäßer ein⸗
gerichtet, für Physik und Chemie ein eigner Lehrsaal hergestellt, und
der Etat für die Apparate um das Dreifache erhöht wurde. Von Auf⸗
stellung eines Assistenten wurde Umgang genommen, da der Lehrer für
Naturwissenschaften, Dr. Strauß, sich bereit erklärte, den ganzen Un—
terricht allein übernehmen zu wollen.
Die städtische Handelsschule trat mit dem Schuljahr 1876777 in
eine neue Periode ein. Zum erstenmal war es ihr am Schlusse desselben
hergönnt, die Abgangsprüfung nach einer eigenen, höheren Ortes ge⸗
nehmigten Ordnung und unter einem eigenen Kommissär zu vollziehen.
Mit dieser Wendung der Dinge wurde auch die Geographie, welche
durch hohe Ministerialentschließung von 1870714 an beim Absolutorium
in Wegfall gekommen war, in ihre Rechte wieder eingesetzt.