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Zu erwähnen ist noch, daß im Jahre 1910 vom Stadtmagistrat Nurnberg im Zusammen—
wirken mit dem ärztlichen Bezirksverein, dem Bezirksschullehrerverein und der Handwerks—
kammer Nürnberg, ein Ratgeber für Lehrlinge und Lehrmädchen, betitelt: „ßZur Berufswahl“,
herausgegeben wurde.
Die Nachfrage nach Landwirtschaftlichen Dienstboten und Arbeitern
hat sich im Berichtsjahre gehoben.
Die bei Beginn der Hopfenernte plötzlich einsetzende große Nachfrage nach Arbeitskräften
stellte bedeutende Anforderungen an die Vermittlungstätigkeit des Arbeitsamtes, doch konnten
alle Aufträge in kürzester Zeit erledigt werden. Sehr glatt ging die Vermittlung vor sich, wenn
der Arbeitgeber sein Eintreffen kurze Zeit zuvor schriftlich oder telephonisch mitteilte. Bei
Einzelzuweisungen und bei Absendung kleinerer Trupps wurde die Beobachtung gemacht, daß
die Leute des öfteren von anderen Arbeitgebern abgefangen und eingestellt wurden.
Das Tätigkeitsergebnis im Vergleich zum Vorjahre war folgendes.
Davon auswärtiger Berkehr
Besetzte Stellen- Stellen— Besehte
Stellen gesuche angebote Stellen
m. w.Zzus. m. w. zus. m. w.zus.
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1910 Mehrung absol. 7 s 338 7 wo 637 ses s 626 pn 285 7 a 306 pr n 293
in 9 121 25351 2904 770 227 287
Bei den männlichen landwirtschaftlichen Dienstboten trafen auf 100 Stellenangebote
66,2 Arbeitsuchende, bei den weiblichen dagegen 744.
Mit der Vermittlung von landwirtschaftlichen Dienstboten befaßten sich im Berichtsjahre
in Nürnberg 6 Vermittler. Bei diesen wurden 126 Stellengesuche, 134 offene Stellen an—
gemeldet und 117 Stellen besetzt. Hiervon treffen 54 auf männliche und 63 auf weibliche
Stellensuchende.
Von Reservisten haben insgesamt 185 Personen Stellengesuche eingereicht; von
diesen konnten 111 in eine passende Stellung untergebracht werden.
Die hotel-und wirtschaftsgewerbliche Abteilung wurde von einem
großen Teil der Prinzipale auch in diesem Berichtsjahre nicht in dem Maße in Anspruch ge—
nommen, wie es zur gedeihlichen Entwicklung der Sache nötig wäre. Auch die noch stark be—
stehende Umfrage und die Tätigkeit der Oberkellner einiger Großbetriebe, welche selbst die Ver—
mittlungstätigkeit bei Zusammenkünften in Lokalen befreundeter Wirte ausüben, entziehen
der Fachabteilung einen Teil des Wirkungskreises. Das neue Stellenvermittlergesetz dürfte
nach mancher Richtung hin Besserung bringen, verpflichtet es doch auch den Arbeitgeber, der
die Tätigkeit eines gewerbsmäßigen Stellenvermittlers in Anspruch nimmt, zur Tragung
der Gebührenhälfte.
Die im Jahre 1010 gesuchten, angebotenen und besetzten Stellen läßt die folgende Zu—
sammenstellung ersehen.
8
Auswärtiger Berkeh J
Stellen⸗ Stellen⸗ Be—
gesuche angebotes! setzungen
m. w. zus. m. w. zus. m. w. zus. m. w. zus. m. w. zus. m. w. zus
1910 4676 1350 602013 047602 373912 073 * 446 1009 5551353 192 5451342 iasn
1909, 6. IX. bis 31. XII. 1218 477 169594 677183 8601 670154 8241119 46 1651 42 29 711 42 271 69
Arbeitsvermittlhung für Pfleglinge der SBauptstelle für Ju—
gendfürsorge. Im Zusammenwirken mit der Hauptstelle für FJugendfürsorge konnten