Inhaltsverzeichnis: Grübel's Gedichte in Nürnberger Mundart

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eua. 
ckla! 
Meintwög'n sog' er, wos er will, 
Und amaul b'halt' i s' nit; 
So kumm' er fufzimaul in Tog 
Und mach' er beies Fried. 
Su Vurmittog passöiert's no, 
Dau zankt mer ganz in Rouh, 
Die Naumittog geiht's örger oh, 
Dau kumma Schlüg' derzou. 
Die eierst' häit' i freili niet 
Um's theuer Göld verkafft; 
Mer hob' verzi Woch'n g'haust, 
Und dau nit amaul g'rafft, 
J glab', i häit' s' no allawal. 
A Zurn haut'ra g'schad't, 
Und eih' i mi verseha hob' 
Su hob' i ss nimmer g'hat. 
Die ander' (no — öiz is asu) 
Haut freili gern zankt 
J hob's oft selber zou'ra g'sagt, 
Sie rouht nit, bis derkrankt. 
Un immer thou, wos hob'n will, 
Möcht' wiss'n, wer dös kohꝰ 
So wär s' halt nit su bassi g'wöst, 
So lebet' s' eppet no. 
Mei dritta ober b'halt' i niet, 
Mog's göih dernan, wöi's will; 
Döi fängt ner röcht zon schönd'n oh, 
Su bald i sog': Schweig still! 
Und wenn i nit bald nauch'ra lang, 
So langt sie scho nauch mir;
	        
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