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möchte sich in nächster Nähe in der Vorstadt Gostenhof
festsetzen, dieselbe ebenfalls abbrennen lassen.
Während dieser Greuel der Verwüstung hatten die Her—
zoge von Bayern beide Parteien auf einen Tag nach Ingol—
stadt zusammengeführt; auch hier wurde den Nürnbergern
als einziges Mittel, die Sache auszugleichen, an die Hand
gegeben, den Markgrafen mit Geld zufrieden zu stellen.
Hiezu aber verstanden sich die Abgesandten der Stadt um
so weniger, als sie auf den großen Schaden hinweisen konn—
ten, der derselben von Seite des Feindes bereits zugefügt
worden war. Sodann bot man ihnen an, sie sollten die
Rechte, welche der Markgraf bezüglich des Gostenhofs, der
drei Klöster in der Stadt, auf den Wald und das Landge—
richt noch für sich in Anspruch nahm, diesem abkaufen, oder
ihm eine Summe Geldes leihen. Hierauf antworteten die
Gesandten, wie ihnen sonderbar vorkomme, etwas zu kaufen,
was bereits schon Eigenthum der Stadt wäre, mit dem
Leihen möchte es zur Noth noch gehn, doch wäre dies im
Augenblicke ebenfalls eine unthunliche Sache. Man ging
daher auch hier wieder unverrichteter Sache auseinander.
Unterdessen belagerte der Markgraf Stadt und Schloß
Heideck. Der Ort war stark besetzt und mit Proviant und
Kriegsbedürfnissen wohl versehen. Als Hauptleute befehlig—
ten Conrad Friedwizhofer und Ulrich Kragen, denen schrieb
der Rath sie sollten sich mannlich halten, man wolle sie nicht
lassen, im Gegentheile aber sie strafen als Uebelthäter. Den—
noch wurde nach achttägiger Belagerung die Stadt, und
acht Tage später auch das Schloß ohne Schwertstreich über—
geben. Die Hauptleute gaben den Bürgern, welche Meuterei
angefangen hätten, diese aber wieder den Hauptleuten die
Schuld
Eben so eroberte der Markgraf Lichtenau, nach tapfrer
Gegenwehr der Besatzung. Er hatte das Schloß stark be—