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1869 bis 1. Jan. 1895) beim Verkauf jeder abgemolkenen Kuh im Ver—
gleich zum Einkaufspreis einen Verlust von 20,94 zu erleiden, eine
Summe, die noch als mäßig bezeichnet werden kann; denn unter Umständen
ist die Wertsminderung eine ungleich größere, obschon bisweilen an Stelle
derselben bei günstigen Konjunkturen durch Veräußerung des fetten Tieres
ein Mehrerlös im Vergleich zum Ankaufspreis des neuen einzutreten pflegt.
Bei der Winterfütterung verabreicht man in Abmelkstallungen neben
strohreichen Häckseln und den Schnitzeln von Weiß⸗, Kohl- und Runkelrüben
noch mehr oder weniger große Mengen von frischen Biertrebern,
Roggen- und Weizen-Futtermehl, ferner etwas Kleie, eventuell
auch Mais- und Kartoffelschlempe, sowie Malzkeime. — In der Sudperiode
vom 1. Juli 1893 bis 30. Juni 1894 wurden in Nürnberg 265 456 hl
Malz und in Fürth in der gleichen Zeit 88012 hl, in Summa also
353 468 hl versotten. Alle die hiebei anfallenden Treber werden in der
Nürnberg-Fürther Gegend Winter und Sommer frisch von den Landwirten
abgeholt, eingesalzen und dann verfüttert. Da nach Dr. Prior ein
Hektoliter Malz in Nürnberg im Mittel 107 P wiegt und dasselbe 133 9
frische Treber liefert, so beträgt das jährliche, von den Okonomen bis auf
2 und 3 Stunden aus den Brauereien von Nürnberg und Fürth abgeholte
Treberquantum 470 000 Ztr. Für die von einem Hektoliter Malz an—
fallenden Treber werden zur Zeit 1,40 6 — früher 1,60 M. — gezahlt.
Auch von Kulmbach werden seit vorigem Dezember frische Biertreber
bezogen, und zwar kamen vom Dezember 1894 bis 22. März 1895 in den
Stationen Eltersdorf, Vach, Doos, Schweinau und Nürnberg-Ostbahnhof
im ganzen 194 Eisenbahnwaggons mit 24085 hl Inhalt an. Die Treber
stellen sich per Hektoliter Malz ab Kulmbach auf 1,10 und einschließlich
der Fracht auf 1,839 M im Durchschnitt.
Maisschlempe wird per Hektoliter mit 80 — und dieienige von Kar—
toffeln mit 50 — gezahlt.
Bei der Sommerstallfütterung verabreicht man den Tieren bei inten—
siver Milchwirtschaft neben Gras und bisweilen —2———
Gemüseabfällen und jungen Weißrüben Strohhäcksel, Futtermehle und
frische Biertreber. Mit der letzteren Gabe wird höchstens einige Monate
im Hochsommer ausgesetzt. — Die bei der Winterfütterung verabreichten
Kraftfuttermittel sind mehrfach sehr belangreiche; so verwendet ein Okonom
in Gaismannshof neben dem sonstigen Futter täglich pro Haupt 36,5 9
frischer Biertreber und 5W à 4,0 2 Futtermehl. Hiedurch erwachsen zur
Zeit 59 3 und bei höheren Futtermehlpreisen — 5 bis 6 per Pfund —
sogar 67 3 an Auslagen. In Muggenhof gibt ein Landwirt pro Tag
und Stück 30 45 frische Treber und 441 Maisschlempe, ein anderer sogar
34 W frische Treber, 50 l Maisschlempe und 8,8 WW Futtermehl.
In Nürnberg kostet die Kindermilch 40 f, die Vollmilch frei ins