Volltext: 100 Ausflüge

Moritzberg und Umgegend. 
1288 die Burggrafen belehnte. Im 15. Jahrhundert wurde Burg! 
hann Siß cines Oberamts. 1807 wurde die Burg verkauft; seit dieser 
Zeit verfällt sie immer mehr. 
Grünsbergekam 1255 in den Besitz des Herzogs Ludwig von 
Bayern, gelangte dann an die Ritter Riundsmaul; 1315 verpfändete 
Kaifer Ludwig'der Bauer Grünsberg, an Seifried Schweppermann für 
defsen Hilfe bei „dem Gerit zu Gamelstorf“, dem bekanuten 1313 statt⸗ 
gefnudenen Gefecht. Das Geschlecht des berühmten Feldhauptmanns 
staub 1433 aus, und Grünsberg wechselte von jetzt an die Besitzer sehr 
häufig. Durch Erbschaft kam die Burg 1754 von den Paumgartnern an 
die Freihed Stromer, die das Gut als Fideikommiß heute noch besitzen. 
Naturkunde. Gesteine. Über Birnthon und Feucht s. S. 31u. W. 
Die Strecke Feucht-Altdorf bietet ein beachtenswertes Bild der Gesteine- 
hei Hahnhof ist Feuerletten mit reichem Pflanzenwuchs; kurz vor Winkel— 
haid beginnt der rhöätische Keuper, mit magerem Föhreuwald; vox Altdorj 
kommen fruchtbare bräunliche Äcker; die, Altdorfer Lias-Hochfläche. 
Gegen die Schwarzach zu findet man, den, rhätischen oder gelben Keuper, 
der Kohle enthält, der inan wiederholt, aber mit wenig Erfolg nachgrub. 
Alte Stollen hiezu sindet man in der Teufelskirche, Räbelshöhle und im 
Teufelsgraben. Östlich von Altdorf beginnt der weiße Jura, der einen 
Ausläufer bis Hegnenberg, Weißenbrunn und Entenberg schickt. Die 
Hegnenberger Keller sind im Eisensandstein des Togger oder brannen 
Jura gegraben. Bei Weißenbrunn ist eine sehr sehenswerte künstliche 
Doggerhöhle; das Silberloch, das Jahrhunderte lang den feinen Silber— 
tand nach Nürnberg lieferte. 
Pflanzen. Gauchsmühhle: gefranster Enzian (icntiuna eiliata), 
Färber-Wau EGtesecda Luteola). Burgthann] rote Lichtnelke Ole— 
tandrium rubhrum), Neslea GReslea paniéulata), Attich Samhbucus Ebu- 
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zpieatum). Reinholdshöhe — Sophienqueltle: In ganz kähler 
Schattenform der Frauenmantel (alchemilla vulgariss, Schaumkrant 
(Cardamine impatiens), Schuppenwurz (Lathraca squamaria) cin— 
gebürgert: Rudbeckie Kudbegçkia laciniata). Grünsberg: viele Farn— 
fräuter (Phéegopteris polvxpodioides und Drxopterisß). Schwarzachtal 
Wohlriechender Oderniennig (Agrimonia odorata). 
Tiere. An der Schwarzach Forellen. 
2Moritzberg und 2Augegend. 
Der Moritzberg ist am leichtesten von Röthenbach zu 
erreichen: Fahrzeit 25 Min., 25 . 
Rötheubach, 328 m hoch, Dorf mit 2100 Einwohnern, 
Gasthäuser: „Zur Eisenbahn“ mit Garten und Halle, „Er 
holung“ mit Saal u. a. Zimmer für Sommerfrischler. — 
Im Wald die sehr bedeutende Fabrik Grünthal. Beleuch 
ungskohlen. 
R.—Fischbach, 2 Std. Der gezeichnete Weg führt 
durch Wald, an den Hurbuchen, Umfang eines Stammes 
3 m, sowie am früheren Pulvermagazin vorbei (s. S. 169 
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