Volltext: 100 Ausflüge

Dutzendteich-Balznerweiher-Schmausenbuck. 
Der Schmausenbuck, 354 m hoch, im Wald gelegen, 
ist wohl der älteste Ausflugspunkt der Nürnberger. 
Das Gasthaus ist im Sommer auch ein beliebter Lufta 
kurort, 54 Zimmer mit 142 Betten. In dem anschließenden 
großen Wald mit schönen Laub- und Nadelbäumen sind 
hübsche Felsgruppen, gute Fußwege, Ruhebänke. Auf der 
Gritz, 10 Min. 891 mm hoch, ein Aussichtsturm, Eintritt 
10 g. Der Blick reicht bis Erlangen, bis zum Hesselberg, 
nach Sulzbürg und weit hinauf ins Pegnitztal. Im hinteren 
Teil des Schmausenbucks die Buchenklinge (Klinge — 
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westlichen Abhang; hier ist auch die oft besungene Quelle. 
Von der Buchenklinge aus führt ein gezeichneter Weg nach 
Brunn (s. S. 17). 
Vom Schmausenbuck läuft durch den Wald ein guter 
Fußweg über die Tullnau am städtischen Elektrizitätswert 
vorbei in die innere Stadt, 1 Std. 
Nach Mögeldorf hinunter 15 Min., mit dem Vor 
ortszug in die Stadt 8 Min. 10 . Schattige Wirtschafts⸗ 
gärten beim Bahnhof. Von hier über die Tullnau (s. 0o.) 
l Std. in die Stadt, näher über die Wöhrder Wiese nach 
Wöhrd oder in die Sulzbacherstraße oder bei Wöhrd über 
die beiden Pegnitzarme und in die Sulzbacherstraße zur 
Straßenbahn. 
Geschichte. Der Dutzen dte ich wird, 1337 zum erstenmal erwähnt, 
er,warxsein Reichslehen; Kaiser Ludwig verlieh ihn den Waldftromern, die ihn 
fast 160 Jahre in Benützung hatten/ Kaiser Maximilian I. trat den Teich 
1495 an die Stadt ab⸗ 1396 wurde in den 330 Tagwerk großen Weiher der 
Fischbach geleitet. Der Rame Dutzendteich ist weder aus Dutzend (12 Stück) 
zu erklären, da es früher 17 Weiher waren, die urfprüngliche Form auch 
tutzschendej“ (1498) hieß, noch aus Deutschherrnteich entstanden, da die 
Deutschherren keine Besitzungen daseibste häatten; die Ableitung von 
Tutsche dicke Brühe ist fralich, da die Nürnberger Mundart'diesen 
Ausdruck nicht kennt. 
Der Balznexweiher wurde 1375 von Herdegen Valzner angelegt 
zur Verbesserung der Wasserkraft seines Hammewerke Glaishammer 
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Der Schmausenbuck versorgte Jahrhunderte lang die Stadt mit 
Baustetnen. Die berühmten Rettoren Cochläus (1010 - 15130 an St. Vorenz 
and Eobanus Hesse (umn 1530 Rektor des Gymnasiums) rühmen, lebieié 
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