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In den Schuljahren 1912,13 und 1913/,14 hielt der städtische Zeicheninspektor wieder
Finführungskurse für Lehrer der Zeichenkurse ab. Die Kurse erfreuten sich eines guten und
egelmäßigen Besuches. Auch die neu angestellten männlichen Lehrkräfte nahmen an diesen
1bungskursen mit größtem Eifer teil. Nach den Berichten des städtischen Zeicheninspektors
Möhring war im Schuljahr 1912, 13 ein gesunder Fortschritt auf dem Gebiete des Freihand—
eichnens zu bemerken. Auch im Schuljahr 1913,14 wurde in den Oberklassen sehr fleißig
jearbeitet; sobald die Schwierigkeiten, die das Naturzeichnen anfangs machte, überwunden
varen, stellte sich bei den meisten Schülern eine sichere und flotte Linienführung ein. Im
»erspektivischen Freihandzeichnen nach eckigen und runden Modellen zeigten sich gute Erfolge
mden meisten VIII. Klassen. Das Gedächtniszeichnen hat sich in den IV. und V. Klassen im
allgemeinen gut eingeführt; die Klassenleistungen sind in den weitaus meisten Fällen qut zu
rennen.
Der Zeichenunterricht an der Volkshauptschule wird durch die Volksschullehrer erteilt.
Es erteilten in den Schuljahren 1913, 14 und 1914/ 15 an 367 336 Klassen mit 14 53513 280
Schulkindern 346 1285 Lehrer Zeichenunterricht. Verschiedene Lehrer erteilten an mehreren
classen Zeichenunterricht, weshalb die Zahl der Lehrer geringer ist als die der Klassen. Die
im Schuljahre 1914/ 15 besonders geringe Anzahl der Lehrer gegenüber den Klassen ist durch
die vielen Einberufungen von Lehrkräften zum Militärdienst bedingt.
Der Durchschnittsstand einer Zeichenklasse betrug in den Schuliahren 1913,14 und
1914/15: 39,6 39,5 Schüler.
Infolge des Krieges wurde der Zeichenunterricht an der Volksschule auf die Hälfte
der Stundenzahl herabgesetzt. Demzufolge werden vom Schuljahre 1914/ 15 an in den Klassen
V, V und VI je eine Stunde, in den Klassen VII und VIII je 2 Stunden in der Woche erteilt.
Siehe auch Abschnitt „Knabenfortbildungsschule“.)
Weibliche Handarbeiten. Die Leitung des gesamten Handarbeitsunterrichts ist
seit dem 1. September 1896 einer Aufsichtslehrerin“ übertragen: siehe Verwaltungsbericht
1897 S. 559.
Seit dem Schuljahre 1911,12 wird in den weiblichen Handarbeiten nach dem von
der Aufsichtslehrerin Wedermann versuchsweise eingeführten neuen Lehrplan unterrichtet.
Siehe Verwaltungsbericht 1911 S. 327 ff.). Die Unterrichtserteilung erfolgt durch geprüfte
Zandarbeitslehrerinnen; die Bestimmungen über deren Anstellung siebe Verwaltungsbericht
1904 S. 557.
Es wurden in den Schuljahren 1913/14 und 1914,15 durch 123129 Handarbeits-
lehrerinnen an 496 1 472 Klassen 20501 19 387 Mädchen unterrichtet. Der Durchschnitts—
stand einer Klasse war 41,441,07 Schülerinnen.
Bezüglich des weiblichen Handarbeitsunterrichtes an der Mädchenfortbildunagasschule
siehe Abschnitt „Mädchenfortbildungsschule“.
Turnen. Über die Aufstellung eines städtischen Turninspektors sowie über die für
ihn erlassene Dienstordnung siehe Verwaltungsbericht 1904 S. 553 ff. Der Turnunterricht
in der Volkshauptschule wird durch die Volksschullehrer und -Lebrerinnen nach einem beson—
deren Lehrplan bom 27. März 1894 erteilt.
In den beiden Berichtsjahren hielt der städtische Turninspektor in den Wintermonaten
Oktober bis Ende März in den Turnsälen auf dem Tratzenzwinger für die jüngeren Lehr—
kräfte Ubungskurse im Turnen ab.
Turnunterricht erteilten in den Schuljahren 1913,14 und 1914,15: 419 235 Lehrer
und 54 38 Lehrerinnen an 5391378 Klassen mit 13924 9788 Knaben und 118538225
Mädchen, zusammen mit 25 777 18013 Schülern. Der Durchschnittsstand einer Turnklasse
betrug 47,8 47,6 Kinder. Am Schlusse des Jahres 1913 wurden 39 Turnhallen von den