Volltext: Offizieller Katalog für die Sammlungen des Eisenbahn-Museums in Nürnberg

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antere weite Oeffnung des Cylinders ungehindert zu- 
‚retenden äusseren Luft wird das Heben der Kolben 
And damit das Anziehen der Bremsen bewirkt. Der 
auf der Lokomotive befindliche Doppelejektor wird da- 
lurch in Thätigkeit gesetzt, dass der Lokomotivführer 
Jurch Oeffnen eines Dampfventiles in die KEjektoren 
Dampf einströmen lässt, welcher die Luft aus den 
Leitungsröhren und Bremscylindern ansaugt. Soll die 
Bremse wieder gelöst werden, so schliesst der Führer 
das Dampfventil und öffnet eine an die Leitungsröhren 
angeschlossene Luftklappe. Die atmosphärische Luft 
critt in die Leitung und Bremscylinder ein, die Kolben 
der letzteren fallen in die frühere Lage zurück und die 
Bremsen werden frei. Der auf die Bremskolben. aus- 
yeübte Luftdruck hängt von der durch den Ejektor 
erzeugten Luftverdünnung ab, welche im Maximum 
57 cm = 3, Atmosphären beträgt. Zum gewöhnlichen 
Anhalten genügt ein Vakuum von 25—38 cm = !/, bis 
|. Atmosphären. 
Modell der einfachen Luftsaugebremse, 
System Hardy, betriebsfähig eingerichtet. (Das 
Vakuum wird bei der Vorführung des Modells durch 
komprimirte Luft anstatt durch Dampf erzeugt.) 
Zusammenstellung einer vollständigen 
Luftdruckbremsanlage, System Wes ting- 
house, für 20 Wagen in natürlicher Grösse betriebs- 
’ähig hergestellt. 
Mit der Einführung der Westinghousebremse für 
lie Personenzüge der bayer. Staatsbahnen an Stelle 
der den gesteigerten Anforderungen nicht mehr ge- 
nügenden Reibungsbremse von Heberlein wurde im 
Jahre 1886 begonnen und sind zur Zeit alle Personenzüge 
ler Hauptbahnen, ausserdem verschiedene Güterzugs-
	        
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