Volltext: Offizieller Katalog für die Sammlungen des Eisenbahn-Museums in Nürnberg

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5 Lagepläne 1:1000 von den Jahren 1839, 1848, 
1864, 1883 und 1896 nebst Zeichnungen einzelner Bahn- 
über- und Strassenunterführungen, 
Als 1839 die Strecke München—Lochhausen der 
München— Augsburger Privatbahn eröffnet wurde, be- 
fand sich der 300 m lange Bahnhof München mit zwei 
Geleisen und einer hölzernen KEinsteighalle an der 
äusseren Bayerstrasse, wo jetzt die sogenannte Hacker- 
brücke über den Centralbahnhof führt. 
Nachdem die genannte Bahn 1844 an den Staat 
übergegangen und 1846 die Schiessstätte der Münchener 
Schützengesellschaft erworben war, konnte der Bahnhof 
näher an München gerückt und 1848 mit 650m Länge, 
vier Hauptgeleisen und dem Empfangsgebäude, einer 
Lokomotivremise, Wagenschuppen und Werkstätte der 
Benützung übergeben werden. 
Im Jahre 1864 erfolgte eine bedeutende Verbreiter- 
ung des Bahnhofes, mit welchem auch der durch die 
Ostbahn-Aktiengesellschaft erbaute Bahnhof der München 
—Landshuter Bahn mit eigenem Empfangsgebäude und 
vielen Nebengebäuden in Verbindung gesetzt wurde. 
Seit 1866 fand infolge der Einführung neuer Bahn- 
linien eine durchgreifende Veränderung und Vergrösser- 
ung des Bahnhofes statt, welcher nach dem 1875 
erfolgten Ankaufe der Ostbahnen allmählig die Gestalt 
vom Jahre 1883 mit 3000 m Länge, 580m grösster 
Breite und dem neuen, hinter dem älteren gebauten 
Betriebshauptgebäude mit Empfangshalle für 16 Geleise 
angenommen hatte. 
An der Bayerstrasse befand sich die Frachtgut-, 
an der Salzstrasse die KEilguthalle, am äusseren Ende 
des Bahnhofes stehen noch zwei Lokomotivremisen und 
die Centralwerkstätte.
	        
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