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Plärrer noch extra kürzen zu wollen, dem bliebe es unbenommen,
'n der Bucherstraße auf die Linie 11—b und am Neuthorgraben
hezw. am Hallerthor auf die „blauweiße“ oder „grüne“ Linie
nach dem Plärrer zu umzusteigen.
Sehr wichtig ist es für die eben dargelegte Transversallinie,
daß ihr der Nordostbahnhof angegliedert ist. Die Fahrgäste des
alten Netzes müssen am Maxfeld umsteigen, um weiter hinaus
zu gelangen. Später kann man vielleicht sogar Herrnhütte
einbeziehen. An der Willstr. steigt man um, um nach der Kernstr.
auf die Betriebslinie J bzw. Ta zu gelangen, später ergibt sich
bdielleicht eine direkte Fortsetzung nach Doos bezw. nach Fürth.
Heißt man die Linie „Nordostbahnhof, Marfeld, Pirkheimerstra—
ßen, Plärrer, Steinbühler Tunnel, Gibitzenhof, Frankenstraße bis
zur Allersbergerstraße am Wald“ Betriebslinie III, einerlei, ob
sie einmal mit durchgehenden Wagen über Kleinweidenmühle,
oder bei späterem gemeinsamen Besitzstand oder vertragsmäßiger
Vereinbarung beider Netze über den Neu- und Westthorgraben
geleitet werden sollte, so sei die sofort zu erbauende Transversal—
linie „Nordostbahnhof, Maxfeld, Pirkheimerstraßen, Kirchenweg,
Johannisbrücke, Willstraße“ als Betriebslinie III bezeichnet.
Diese Linie hat mit Hilfe der Linie Ja eine Fortsetzung zum
Plärrer, nach der Jakobsstraße, zum Sternthor, nach Steinbühl
und Lichtenhof, sodaß man also schon nach der ersten Bau—
periode des städtischen Regiestraßenbahnnetzes für 10 Pfennige
hübsch weit herumfahren kann. Im Falle eines späteren Zu—
standekommens der Betriebslinie III könnte die Linie IIIa ent-
weder unverändert fortbestehen, oder zu einer Linie IIIb uni—
gestaltet werden, die vom Kirchenweg aus ihre Fortsetzung
in der Richtung zum Nordbahnhof, d. h. etwa durch die Kober—
gerstraße, Schillerstraße, Löbleinsstraße und
Friedenstraße (wenn nicht eine noch um einen Häuserstock
weitere Transversallinie z. B. durch die Grolandstraße be—
liebt werden sollte) und am Maxfeld um den Stoadtpark
herum zum vorderen Haupteingang desselben und damit zum
Knotenpunkt der verschiedenen Straßenbahnlinien am Marfeld
würde finden können. Ein Anschluß der Geleise von IIIb wäre
dortselbst anfänglich nicht dringlich In Bezug auf den Verkehr
zwischen Fürth und Maxfeld würden die Linien IIIa bezw.
IIIb eine Entlastung des Plärrers bedeuten. Auch würde durch
die beiden letztgenannten Linien das städtische Kranken—
haus ins Straßenbahnnetz einbezogen werden. Die Haltestelle
bei der Marxfeldapotheke würde ein Hauptknotenpunkt zwischen
dem alten und dem neuen Netze werden. Auch würde diese
Haltestelle die letztzulässige nach außen hin sein müssen, wo Fahr—