Inhaltsverzeichnis: Eppelein von Gailingen, und was sich seiner Zeit mit diesem ritterlichen Eulenspiegel und seinen Spießgesellen im Fränkischen zugetragen

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gelehrt! Weil aber Ihr nie lernen werdet, mich zu 
fangen, so viel ich Euch Wink, Beispiel, Lehr' und Ge— 
legenheit gab, so hab' ich es nie deutlich g'nug gesagt, taug' 
also nicht zum Professor. Also wißt Ihr's. Will Euch 
aber noch mehr verkünden! So hört und zittert! Euer 
Maß ist voll! Ich will mich an Euch rächen, so viel 
Ihr verdient habt an mir. Ihr verdient aber viel; denn 
Ihr wagtet, mir stets den Weg zu verrennen und mir 
meine Willkür und Schalkheit zu hemmen, just als ob die 
Welt da wär' Euerer langweiligen Gesetz' und Freiheiten, 
nit aber meinetwegen! Also hass' und veracht' ich Euch 
vom ersten bis zum letzten alle, Rat und stolzen Bürger, 
weltlich und geistlich, Christ und Jud'! Weil aber das 
Volk mir doch ein Lied singt und mich anstaunt, so's mich 
auch nicht ganz lieben mag, will ich vorerst zu ihm halten 
gegen Euch, so daß Ihr seine schwere Hand empfindet. 
Da hoff' ich von Euch allen, fürnehme Herren, viel 
Fluchs. So viel mehr Dank hingegen vom Volke. Will 
mir dasselbige seiner Zeit auch nit danken, kommt auch 
dem der Tag der Rache! 
Eppelein.“ 
Da der Brief eintraf, ergriff den Rat großer 
Schrecken; denn es sah wohl so aus im Reich, und zu 
Nürnberg schon gar, als käm' die schlimmste Zeit. 
Das war auch so, und sollt Ihr bald vernehmen. 
Vorerst aber noch ein anderes. 
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