fullscreen: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

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Austern und Muschein. 575 
Hecht in einer Erbsen⸗ Bruͤh. 
„ZDer Hecht wird in Eßig blau gesotten, der 
Eßig ab- und eine durchgezwungene Erbsenbruͤh 
daran gegossen. Denn roͤstet man ein wuͤrflicht- 
geschnittenes Brod im Schmalz, und brennet es 
uͤber den Fisch, wuͤrzet ihn mit Ingber, Pfeffer 
und Muscatbluͤh und laͤsset alles zusamm noch ei⸗ 
nen Sud aufthun— 
Auf eine andere Art. 
Siede den Hecht in Salzwasser und ein we⸗ 
nig Eßig, seyhe alsdenn die Bruͤh davon, gieß 
Wein und die von denen zuvor abgesotten⸗ und durch. 
gezwungenen Erbsen dicklichte Brüh daran, wirff 
ein Stuͤck Butter dazu, wuͤrze es mit gutem Ge⸗ 
wuͤrz und laß es wohl zusammen sieden 
Hecht in Ungarischer Bruͤh. 
Der Hecht muß allerdings geschuppt, in 
Stuͤcke zerschnitten, gewaschen und gesotten wer⸗ 
den, denn macht man folgende Bruͤh daruͤber: 
Man reibt einen Lebkuchen, schaͤhlet und zerha⸗ 
cket einen Apfel, gieset Wein daran und laͤsset es 
also sieden: hernach treibt man es durch einen 
Seyher und giebt ihm mit Zugiesung etwas Weins, 
die rechte Dicke einer Bruͤh, streuet Pfeffer, Ing⸗ 
ber, Cardamomen, Muscatenbluͤh uͤnd Zucker dat⸗ 
ein, gieset die Bruͤh uͤber den Fisch und laͤsset es 
mit aufsieden. Nach diesem richtet man den Fisch 
—R zu⸗
	        
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