Full text: Hans Sachs

Einleitung. 
Das wird für dich ein Kurzweil gut, 
Die dir giebt Freud und hohen Mut. 
Dardurch wirst du in deinen Jarn 
Stil, eingezogen und erfarn, 
Bewaret vor vil Ungemach. 
Auch folgt der Kunst die Ere nach, 
Die ir hat viel gekrönt mit Lob— 
Sachs hält sich für zu jung, unerfahren und unbegabt. 
Weiß er doch von Ovid, daß die Poeten vom Himmel kommen. 
Clio aber teilt ihm mit, daß sie ihn mit ihren neun Gaben be— 
schenken wollen, wie sie vordem vielen Dichtern, auch deutschen 
wie Hans Foltz!), getan haben. Er fällt auf die Knie und 
empfängt von Clio 
Ein bestendig, volkummen Willen 
Zu disen löblichen, subtilen 
Künsten gemelter Poeteri. 
Euterpe gibt ihm Lust und Begir, 
35 Wolgefallen, Lieb, Freud und Gunst 
Zu diser hochgelobten Kunst, 
Darin du dich forthin erfreust, 
Darmit al Traurigkeit zerstreust 
Melpomene hohen Fleiß, 
An Mübhe und Arbeit gar kein Sparung, 
Anhalten mit Hören und Lesen, 
Bist du ergreifst ir ganzes Wesen. 
Thalia sagt: 
Greifs kecklich an! hab kein Betrübung! 
So du bringst in tegliche Übung, 
Ein Stück dem andern beut die Hent, 
15 Wie du erfaren wirst am Ent. 
Polimnia: Ein Nachdenken ich dir gib. 
Ein Bewegen und Reguliern, 
Ein Austeilen und Ordiniern 
Einer jeden Materien Sum, 
Wer, was, wie, wo, wenn und warum. 
) Ein seinerzeit sehr beliebter, von uns weniger geschätzter Schwank— 
dichter, lebte um 1480 als Wundarzt in Nürnberg. — 31' ir vil, viele 
»on ihnen. — 34 gemelcdester30 Bei Erfindung und Disposition 
des Stoffes soll er sich der bekannten Fragen der Rhetoͤrik quis, duid ꝛc. 
»edienen. 
Frato:. 
zr 
g 
* NRac 
55 Dur 
Therpysice 
Kins 
Dur 
Ale 
49 All 
Urania:: 
Das 
Ogs 
Auf 
55. Durd 
baliope gi 
cin 
Fn? 
VLerste 
Nite 
Verde 
Freis 
—VB 
—X 
zu 
zuẽ 
zu Le 
Zu br 
md verpriht, den 
63 wringt in 
deiicher Eendung 
Idiht angeschlosser 
kahsend Versl 
ul in den Rhim 
hzõ pernichtleh. 
Del, eine berhafte, 
dun Vfhl. Dentw 
tlen — e⸗
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.