Einleitung.
Das wird für dich ein Kurzweil gut,
Die dir giebt Freud und hohen Mut.
Dardurch wirst du in deinen Jarn
Stil, eingezogen und erfarn,
Bewaret vor vil Ungemach.
Auch folgt der Kunst die Ere nach,
Die ir hat viel gekrönt mit Lob—
Sachs hält sich für zu jung, unerfahren und unbegabt.
Weiß er doch von Ovid, daß die Poeten vom Himmel kommen.
Clio aber teilt ihm mit, daß sie ihn mit ihren neun Gaben be—
schenken wollen, wie sie vordem vielen Dichtern, auch deutschen
wie Hans Foltz!), getan haben. Er fällt auf die Knie und
empfängt von Clio
Ein bestendig, volkummen Willen
Zu disen löblichen, subtilen
Künsten gemelter Poeteri.
Euterpe gibt ihm Lust und Begir,
35 Wolgefallen, Lieb, Freud und Gunst
Zu diser hochgelobten Kunst,
Darin du dich forthin erfreust,
Darmit al Traurigkeit zerstreust
Melpomene hohen Fleiß,
An Mübhe und Arbeit gar kein Sparung,
Anhalten mit Hören und Lesen,
Bist du ergreifst ir ganzes Wesen.
Thalia sagt:
Greifs kecklich an! hab kein Betrübung!
So du bringst in tegliche Übung,
Ein Stück dem andern beut die Hent,
15 Wie du erfaren wirst am Ent.
Polimnia: Ein Nachdenken ich dir gib.
Ein Bewegen und Reguliern,
Ein Austeilen und Ordiniern
Einer jeden Materien Sum,
Wer, was, wie, wo, wenn und warum.
) Ein seinerzeit sehr beliebter, von uns weniger geschätzter Schwank—
dichter, lebte um 1480 als Wundarzt in Nürnberg. — 31' ir vil, viele
»on ihnen. — 34 gemelcdester30 Bei Erfindung und Disposition
des Stoffes soll er sich der bekannten Fragen der Rhetoͤrik quis, duid ꝛc.
»edienen.
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