Volltext: Die Schweden in Nürnberg

107 
6h Wqr 
en dremde 
— 
whenüh 
idchen uh 
woar her⸗ 
ligt en 
wBuxihe 
revenhilet 
Nachmitt 
ens war 
ner, aher 
vergnig 
XEX 
Augkumst 
ewiß, ihh 
gesehen 
uu ihm 
wohl⸗ 
gestern 
d einen 
zͤhsche 
mischte 
derrn 
hvußten 
neckte 
weiht, 
Wohlgefällig strich er seinen langen, blonden Schnurrbart, 
dann antwortete er lächelnd: 
„Nun, ich würde den Apfel in vier Teile zerschneiden und —“ 
„In vier, und?“ 
„Den größten selbst aufessen, die andern unter die Damen 
verteilen!“ 
Alle lachten, Khevenhiller über die drollige Antwort, mit 
der sich Rosen aus der Schlinge gezogen, am meisten. 
„Und wie fandest Du uns denn im Hintergrunde des Erkers, 
o weiser Paris?“ fragte Crailsheim lustig. „Wir nahmen uns 
doch auch nicht schlecht aus.“ 
„Teurer Franz, erspare mir lieber die Antwort. Ich erlaube 
mir nur daran zu erinnern, daß man die schönsten Rosen an — 
Spalieren zieht.“ 
„An Stöcken wollte der Grobian eigentlich sagen,“ rief 
Crailsheim höchlichst belustigt aus und trank dem schlagfertigen 
Freunde zu. 
„Ich glaube,“ warf Königsmark ein, „aus Herrn von Rosen 
spricht der grüne Neid.“ Eben wollte er, an das Gespräch an— 
knüpfend, vorsichtig über Eva sich etwas eingehender erkundigen, 
als von dem Tische der Wrangelschen Offiziere her sein Name 
laut gerufen wurde. 
Sich umdrehend erkannte Konrad den Rittmeister Cederhjelm, 
einen riesigen, wüst aussehenden Menschen, der ihm lebhaft zu⸗ 
winkte herüberzukommen. 
„Verzeihen Sie einen Augenblick, meine Herren, gleich bin 
ich wieder bei Ihnen,“ mit diesen Worten stand der Gerufene 
auf und ging zu dem Nachbartisch. 
Cederhjelm, ein bekannter Raufbold, Spieler und Trinker, 
hatte dem Wein wieder unmäßig zugesprochen. Sein rotes 
Gesicht glühte, und seine Augen glaͤnzten und flackerten. 
— BO 
wollen würfeln; ich bin Euch so wie so noch Revanche von 
neulich abend schuldig.“ 
„Ich bedaure, Herr Rittmeister, aber ich spiele nicht mehr,“ 
gab Konrad ruhig zur Antwort. 
„Ha, ha, er spielt nicht mehr,“ lachte Cederhjelm laut. 
„Ich habe ihn wohl jüngst zu arg angezapft?“ 
Der Kornett antwortete nicht, aber der Trunkene, dadurch 
gereizt, spottete weiter:
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.