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auch als einer der herrlichsten Punkte der ganzen Umgegend sehr gern
und häufig von Naturfreunden aus fern und 'nah besucht wind. Die
einst hier gestandene Burg hieß bis ins 16. Jahrhundert einfuch der
Bern und war Eigentum des alten Rittergeschlechts derer, von Berg,“
welche in dem nahen „alten Berg“ (Altenberg, s. u.) ihr Stammschloß
hatten. 1306 verkauften die Besitzer die Buürg nebst mit allen dazu
gehörigen Gütern an den Burggrafen von Nürnberg; im sogenannten
Städtekrieg wurde sie von den Nürnbergern, da deu Burggraf an der
Spitze des Adels stand, ausgebrannt und geschleift (17. Sept. 138803;
als Ueberbleibsel aus jener Zeit sind noch“' die jetzt stark verwitterten
Ringmauern vorhanden. Im Jahre 1427 kam die Ruine durch Kauf
an Nüruberg. Vom Jahre 1632 datiert ihre Weltberü hmtheit.
Bustav Adolf verschanzte sich im Juli ds. Is. mit Hilfe der Nürnberger
Bürger — und diese kounten damals noch 30000 erwachsene Mänuer
stellen — hart vor Nürnberg, während er sein Hauptquartier in Fürth
siehe oben) aufgeschlagen hätte. Wallenstein errichtete den Schweden
zegenüber ebenfalls ein befestigtes Lager und wählte hiezu die Auͤhöhen
bei Zirndorf mit der „alten Veste.“ Das gewattige Lager umfaßte
die Ortschaften Zirndorf, Altenbera, Unterasbach und Kreuetles; es
bildete ein läugliches Viereck mit 6 Stunden im Umfange. Di Stärke
des kaiserlich-bayerischen Heeres wird, ohne den Troß und die Weiber,
auf, 60000 Mann geschätzt, darunter 13000 Reiter. Elf Wochen lang
zeobuchteten sich beide Gegner, jeder in sicherer Hoffnung, den anderen
durch Hunger zum Abzug zu nötigen. Oblag doch dem Schwedenkönig
die Pflicht, auch für den Üuterhalt der ca. 1530000 Einwohner Nürnt
bdergs zu sorgen! Nachdem die Not in den beiden Lagern, besonders
in und um Nürnberg — die Wallensteiner halfen sich durch Raub —
auf eine furchtbare Höhe gestiegen war, beschloß Guͤstav Adolf nach
jechs vergeblichen Angriffen, ihr durch eine Bestürmung des Lagers ein
Ende zu machen. Am 24. August 1632 kam es zu einer blutigen, für
den Schwedenkönig unglücklichen Schlocht; mehrere tausend Tote bedeckten
die Wahlstatt. Hunger und Krankheiten nötigten Gustav Adolf am
8. September zum Abzug, die vereinigten kaiserlich-bayerischen Trüppen
räumten am 13. September, nachdem sie es den Flammen übergeben
hatten, das Lager. Am sogen. „Schwedentische“ im Burghofe der
alten Veste, einem großen runden Steine, soll Gustav Adolf, welcher
am 18. September mit 1000 Reitern noch einmal nach Fürth zurück
kam und das feindliche Lager besichtigte, nach einer Ausschreibung in der
Zirndorfer Pfarrchronik gefrühstückt haben. Ein an dem eingefüllten
Burgbrunnen steheuder Denkstein erinnert an die hier stattgehabten
Kämpfe zwischen den Kaiserlichen und den Schweden. Diese einen
Wendepuunkt in der Geschichte des 30jährigen Krieges bildende Epoche
läßt Schiller in „Die Piccolomini“ den Kriegsrat von Questenberg mit
folgenden Worten schildern:
..... es schöpften
auf's neue leichten Atem diese Länder,
Als Herzog Friedland die zerstreuten Feindesheere
Herbei von allen Strömen Deutschlands zog,
Herbei auf einen Sammelplatz beschwor,
Den Rheingraf, Bernhard, Bauer. Oxenstirn