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1 Kinder im davon r
ahr . ; rocen
1. Lebensiahr Nabelhernien
1895
896
1897
1898
899
"900
‚.Q01I
‚51
96
‘31
8
7,08
16,83
(5,26
10,87
21,87
17.3
(2,26
PN
20
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Kinder im davon z
& x ı Procent
?. Lebensiahr Nabelhernien
‚2
8,33
4,0
5,71
13,04
3:97
10,41
56,55
3
Es waren also unter 1110 chirurgischen Patienten des ı. Lebensjahres
i48, d. h. 16,57 Procent, unter 329 chirurgischen Patienten des 2. Lebens-
jahres 24, d. h. 7,29 Procent Nabelhernien, Zahlen, die wie oben bemerkt,
ınter dem richtigen Procentsatz nicht unwesentlich sich bewegen dürften.
Jenseits des 2, Lebensjahres finden sich so vereinzelte Fälle, dass sie Drocen-
ualisch kaum in Anschlag zu bringen sind.
Aus dieser Statistik geht neben der relativen Häufigkeit der Erkrankung
m Allgemeinen das rasche Absinken ihrer Häufigkeit vom ı. auf das 2. Lebens-
ahr, sowie das nahezu vollständige Verschwinden jenseits des 2, Jahres her
‚or Aehnliche Verhältnisse zeigen auch andere Statistiken.
Kirmisson (Traite des maladies 'chirurgicales d’origine congenitale) gibt
aus seinem Material folgende Zahlen:
5—6 Monate. .. . . 38 Fälle
5—12 ) 0
i—2 Jahre. .
MB:
Die Fälle M. Berger’s (Revue de chirurgie, Octobre 1893) vertheilen
sich dem Alter nach folgendermassen:
in den ersten Lebenstagen . . . 309 Fälle
i, und 2, Monat. .... „2.0031
im 1. Jahr 2.0.0.0... 61 >»
im 2. bis 5, Jahr . 2.2.0.0... 17
im 5. bis 30. Jahr. . (0
Das überaus häufige Vorkommen in den ersten Lebensmonaten macht
die Annahme nothwendig, dass meistens eine congenitale Disposition vor-
handen ist, die entweder schon selbst so bedeutend ist, dass sie zur Ent-
stehung der Hernie genügt oder noch ungünstiger, in den ersten Monaten
auftretender Momente bedarf, damit die Bildung eines Bruches zu Stande
zommen kann.
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