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jegt. Hingegen finden sich im fettreichen Netz und im Mesenterium mit Aus-
ıahme seiner radix, sowie im subperitonealen Bindegewebe der vorderen Bauch-
vand keine Fettgewebsnekrosen vor.
Nach Zurücklegung der Darmschlingen nach rechts hinüber und Zerlegung
des linksseitigen, die Niere umhüllenden Binde- und Fettgewebes sieht man
neben einer auch hier deutlich markierten, reichlichen Durchsetzung desselben
nit Nekroseherden, wie das gesamte linksseitige para- und perirenale Binde-
zewebe vollkommen in eine brandige, pulpöse braunschwarze Masse zerfallen ist,
wobei sich die Zerstörung nach aufwärts bis zum Schwanzende des Pankreas
erstreckt, um nach abwärts gegen die crista ilei zu allmählich auszulaufen, Da.
vei finden sich auch hier wiederum kleinere und grössere Höhlen mit seque-
striertem, zum Theil milchig trübem, zum Teil mörtelartig eingedicktem Fett-
zewebe inmitten des Gangränbezirkes vor.
Nach vollkommener Freilegung des an sich ziemlich grossen, aber weichen
Pankreas erscheint der Serosaüberzug desselben stark rosa injiciert und überall
2cchymosirt, wobei unter der Serosa sehr zahlreiche analog wie oben beschriebene
zleine und grössere oder guirlandenartig verschmolzene Fettgewebsnekrosen des
Pankreasparenchyms hindurchschimmern. In ähnlicher Weise erscheint auf einem
vom Kopf bis zum Schwanze reichenden Flächenschnitte das Gewebe des Pan-
kreas von zahlreichen Fettgewebsnekrosen durchsetzt, wobei dieselben in den
mannigfaltigsten Bildern mit den Resten des in seiner Zeichnung verwaschenen
und glasig graudurchscheinenden Pankreasparenchyms abwechseln. Dazwischen
inden sich endlich noch, namentlich im Kopftheil und an den mittleren Drüsen-
regionen, grössere bis Walnuss grosse, langgestreckte, unregelmässig zerklüftete
Zerfallsherde vor, deren Inhalt dunkelschwarzrothe Blutcoagula bilden, sodass die
Schnittfläche, infolge des Ineinandergreifens von normalem Parenchym, Fett-
zewebsnekrosen und Blutherden ein ungemein variables Ansehen darbietet.
Die übrigen Organe, Leber, Milz und Nieren bieten ausser den in der
Leichendiagnose kurz skizzirten Veränderungen nichts wesentliches dar.
Leichendiagnose: Apoplexien und Fettgewebsnekrosen des Pankreas. —
Bronchopneumonien. — Obliterirende Pericarditis, — Schwielige Myocarditis, —-
Hochgradige Coronar-Sclerose. — Aortenatheromatose. — Hypertrophie des
linken Ventrikels. — Atrophische Stauungsleber. —. Milzinfarkt. - Alters-
;schrumpfniere. — Hydrometra bedingt durch einen cystischen Uteruspolypen. —
Adipositas universalis. — Kleiner Varixknoten in der Schleimhaut des rectum,
Was uns zunächst vom klinischen Standpunkte aus an den mitgetheilten
3 Fällen von Pankreas-Hämorrhagie interessirt, ist der Umstand, dass der
Verlauf der Erkrankung ein sehr verschiedener ist; genau wie es aus den
125 von Katz und Winkler gesammelten Fällen von Fettnekrose zu ersehen ist,
Was das Geschlecht anlangt, so scheint das männliche Geschlecht be-
vorzugt zu sein, obschon unsere mitgetheilten Fälle zufälligerweise nur Weiber
betrafen. Bei Katz und Winkler (l. ce.) sind unter den 125 Fällen 84 männ-
‚iche und 41 weibliche aufgeführt; auch bei Rossbach”®) finden sich unter
seinen 6 publizierten Fällen 4 Männer und nur 2 Weiber.
Was das Alter anlangt, so scheint das höhere Alter bevorzugt zu sein,
Rossbach führt einen 18jährigen Gymnasiasten, K. und W. eine Frau von
19 Jahren und weitere 2 Fälle unter 20 Jahren an. Unsere Patientinnen waren
55, 72 und 76 Jahre alt
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