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Schliesslich wurde noch bei einer grösseren Anzahl von Kindern, insbesondere
bei solchen mit ausgesprochen pathologischer Kopfform, sowie bei den
Fällen angeborner Taubheit der horizontale Umfang des Schädels von Stirn
zum Hinterhaupt mit einem Bleistreifen abgeformt und graphisch fixirt.
Bei der nun folgenden Functionsprüfung waren 3 Aufgaben zu lösen.
1. Die Durchsuchung des ganzen vom normalen Ohr beherrschten Ton-
bereiches mit Hilfe der von Prof. Bezold angegebenen und von Prof.
Edelmann in München hergestellten continuirlichen Tonreihe, welche als
:jefsten Ton das C, der Subcontraoctave mit 16 Doppelschwingungen in
der Secunde enthält, und als höchsten den zum Theilstrich ı der Galton-
ofeife gehörenden, dem oberen Ende der siebengestrichenen Octave ent-
sprechenden Ton mit etwa 31000 Doppelschwingungen in der Secunde. Von
C2 bis zu a? kommen ır! Stimmgabeln zur Verwendung, die durch Lauf-
zewichte von Obertönen frei gemacht sind und durch Verschiebung dieser
Gewichte in der Tonhöhe geändert werden können. Für die Strecke e? bis
h* wird eine gedackte Orgelpfeife benützt, und für den höchsten Tonbereich
die Galtonpfeife.
2. Neben der Extensität des Hörvermögens kam dessen Intensität zur
Jntersuchung; ersteres ist als Hörbereich zu bezeichnen, letzteres als Hör-
schärfe, Beide verhalten sich zu einander wie Gesichtsfeld und centrale
Sehschärfe. Zur Messung der Hördauer bedient man sich der Secundenzahl
während welcher die möglichst stark angeschlagene Stimmgabel bei ihrem Ab-
klingen noch gehört wird, wenn man sie in unregelmässigen Intervallen dem
Ihre nähert, Die Stimmgabel muss vorher durch zahlreiche Messungen an
zesunden Ohren geaicht sein. Die beim Schwerhörigen gefundene Hördauer
<ann dann entweder als Bruchtheil oder als Prozentzahl der normalen Hör-
dauer ausgedrückt werden, Wenn z, B, eine Stimmgabel vom normalen Ohr
240 Secunden, vom kranken Ohr aber nur 80 Secunden gehört wird, so kann
die Hördauer als !/s, oder als 0,33 oder als 33 !/, "/o bezeichnet werden. Bei den
vorliegenden Untersuchungen ist die letztgenannte Ausdrucksweise gewählt
worden (siehe die schwarzen Zahlen der graphischen Darstellung auf Tabelle IV).
Da man die Hördauer unmöglich für jeden Ton des Hörbereichs prüfen kann,
so hat man sich nach Bezold’s Vorschlag auf 11 Töne geeinigt, die auf die
Hörstrecke vom E der Contraoctave bis zum c der fünfgestrichenen Octave
vertheilt sind, Von hervorragender Wichtigkeit sind dabei die Stimmgabeln
c? und g?, weil von deren Hördauer das Vocalgehör des Patienten abhängt.
Die gefundene Hördauer ist indessen keineswegs ein ohne weiteres
rauchbarer zahlenmässiger Ausdruck für die Hörschärfe. Schon die
acustische Beobachtung lehrt, dass die Intensität einer stark angeschlagenen
Stimmgabel vom Augenblick des Anschlags bis zum Erlöschen des Tones
nicht stetig und gleichmässig abnimmt, sondern dass sie anfangs sehr rasch
sinkt, bis ein gewisser niederer Intensitätsgrad erreicht ist, der dann ver-
nältnissmässig lange anscheinend gleich bleibt, um endlich der Wahrnehmung
ganz allmählich zu entschwinden. Die Ursache liegt darin, dass die Schwingungs-
in
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