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Von Dr. Baierlacher wurde in dem am 21. November 1889 veröffent-
ichten Nekrolog besonders rühmend hervorgehoben, dass er 35 Jahre lang
nit aller Treue dem Verein angehört und sich besonders durch seine natur-
wissenschaftlichen Leistungen ausgezeichnet habe, so dass mit Recht ange-
ıommen werden könne, dass ihm in der Geschichte der electrotheraneutischen
Forschungen ein bleibender Name sicher sei.
In der am ‚3. Dezember 1891 vorgenommenen Wahl wurde dem ver-
dienstvollen Collegen G. Merkel nach 4jähriger Amtsthätigkeit die Bürde
des Vorsitzes abgenommen und dem Collegen Heller übertragen. Zum
II. Vorsitzenden wurde Carl Koch erwählt. Das Schriftführeramt verblieb bei
den bisherigen Schriftführern Goldschmidt und Scheidemandel, dieselben
bekleideten das Amt noch 2 weitere Jahre. Ende des Jahres 1893 wurde
an Scheidemandels Stelle F. Giulini und Ende des Jahres 1894 an
Goldschmidts Stelle Roelig gewählt, so dass während der Jahre 1895, 1896
lie Herren Giulini und Roelig als Schriftführer funktionirten.
Der starke Zufluss neuer Mitglieder, welcher bereits in den Jahren
(888 — 1891 erfolgt war, hat in den Jahren 1892 -.-- 1896 eine Minderung
aicht erfahren.
Der Verein, der am 5. März 1852 bei seiner Constituirung 13 Mitglieder
zählte, hatte im Jahr 1894 eine Mitgliederzahl von 83. Nicht unvorbereitet
ist der Verein dieser Eventualität gegenüber gewesen. Bereits Ende der
ö0er Jahre hat derselbe, um sich. bei der Freizügigkeit der Aerzte vor dem
Zuströmen unlieber Elemente zu schützen, entsprechende Bestimmungen
aufgenommen, wie auch solche, die ihn in den Stand setzten, unliebe Elemente
zu eliminiren. Zu rühmen ist es deshalb, dass trotzdem innerhalb 5 Jahren
der Verein nicht ein Mal in die Lage versetzt wurde. von seinen discinlinären
Mitteln Gebrauch machen zu müssen,
Die Zahl der in den Sitzungen Anwesenden war so ziemlich die gleiche,
wie die früherer Jahre, stund jedoch entschieden unter dem Einfluss äusserer
Verhältnisse, wenn die Collegen durch herrschende Epidemien stark bean-
sprucht, oder nach Aussen abgezogen wurden, wie dies im Jahr 1896 bei
“jelegenheit der Landesindustrie-Ausstellung der Fall war.
Anregende Vorträge hatten dagegen stets eine anziehende Wirkung, an
denen in diesen 5 Jahren kein Mangel war. Auf jedes derselben kommen
ım Durchschnitt 15 —- 16 Vorträge und 74 Referate und Demonstrationen,
30 dass auf jede einzelne Sitzung 3— 4 derselben entfallen. von denen keine
ohne stattgehabte Diskussion verlief,
Einzelne derselben waren sehr eingehend und füllten den ganzen Abend
aus. Mit Zahlen die angeregte innere Vereinsthätigkeit erweisen zu wollen,
wäre wohl ein Ding der Unmöglichkeit und zur Darlegung der gediegenen
Qualität der gegebenen Mittheilungen wäre eine eingehende kritische
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