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Gottes Hand geschlagen hatte, loszusagen und die Freiheit wieder
zu gewinnen. Fürsten und Völker verbanden sich zum Kampfe
gegen den bisherigen Unterdrücker. Von Breslau aus erließ der
König von Preußen den berühmten Aufruf „An mein Volk“,
und aus allen Gauen strömten Jünglinge und Männer unter die
Fahnen des Königs, um an der Befreiung des Vaterlandes mit—
zuhelfen. Nach langem, blutigen Ringen war das große Werk
gethan. Die Völkerschlacht bei Leipzig befreite Preußen und
Deutschland von der drückenden Herrschaft der Fremden.
Prinz Wilhelm war mit dem Vater nach Breslau gegangen.
Auch in seiner Seele brannte der Wunsch, mit hinauszuziehen in
den heiligen Kampf. Aber der besorgte Vater versagte zweimal
seine Bitte, mit Rücksicht auf seine schwächliche Gesundheit, die,
wie er fürchtete, den Anstrengungen des Felddienstes nicht
gewachsen war. Während des Waffenstillstandes, der auf die
Schlacht bei Bautzen folgte, ernannte er ihn zum Premier-Lieute—
nant; aber den dringenden Bitten des Sohnes, ihn mit seinem
Regiment an dem Feldzuge teilnehmen zu lassen, schenkte er kein
Gehör. Als jedoch am 18. Oktober 1818 bei Leipzig die Ent—
scheidung gefallen war, beförderte er den Prinzen zum Haupt—
mann und gestattete ihm, Breslau zu verlassen und an dem
weiteren Verlaufe des Krieges teilzunehmen. So zog denn der
thatendurstige Prinz mit über den Rhein und machte im Jahre 1814
den Feldzug in Frankreich vom Anfang bis zum Ende mit. Am
27. Februar erhielt er in der Schlacht bei Bar sur Aube die
Feuertaufe. Er hielt zu Pferde in der Nähe des Vaters. Da
befahl ihm dieser, zu einem Regimente hinüberzureiten, das von
dem Feinde hart bedrängt wurde, und zu melden, was es für
ein Regiment sei. Es war das russische Regiment Kaluga. Da
ritt der Prinz unerschrocken durch den dichtesten Kugelregen hin
und brachte dem Vater die gewünschte Meldung. Dieser sprach
kein Wort, aber einige Tage darauf, am Geburtstage der ver—
ewigten Mutter, verlieh er ihm das eiserne Kreuz, und ebenso
belohnte der Kaiser von Rußland seine furchtlose Haltung durch
Verleihung des Ordens vom hl. Georg. Mit freudigem Stolze
trug der junge Prinz diese ersten Zeichen der Anerkennung, und
unter den vielen Orden, mit denen in seinen späteren Jahren