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Von Suppen. 49
laß sieden; ist aber die Fleischbruͤh nicht gar fett,
so gehoͤret noch ein Stuck Butter dazu, wenn es
denn aufgesotten ist, kanst du selbige uͤber weiß
oder rocken⸗ aufgeschnittenes Brod anrichten.
Eine dicke Milchram⸗Suppe.
Nimm ein siedend Wasser, das gesalzen ist,
und gieß es uͤber aufgeschnittenes Rocken⸗Brod,
decke es mit einer Schuͤßel zu, daß es aufquelle?
wenn noch etwas Wasser daran ist, so muß alles
abgeseyhet werden, alsdenn ein Schmalz in einem
Pfaͤnnlein heiß werden lassen, und nachgehends
ein wenig erkuͤhlen, thue etliche Loͤffel Milchram
darein, laß aufsieden, und richts uͤber das aufge⸗
quollene Brod an.
Eine kraͤftige Geiß⸗Milch⸗Suppe fuͤr
Schwindsuͤchtige.
Nimm gute gerechte Geiß Milch, stoß Pi⸗
stazzien⸗Nuͤßlein mit einem Weinbeerlein Wasser
ab, wings hernach durch ein reines Tuͤchlein,
gieß selbige unter die Geiß-Milch“, mach sie sie
dend, und ruͤhr ohne Aufhoͤren, so lang solche
fiedet, zertreib auch von ein oder zweyen uͤnd ge⸗
sottenen Eyern die Dottern, ruͤhre selbige mit der
edenden Suppen an, zuckers und richts uͤber
schoͤn gelb gebaͤhtes Semmel⸗Brod.
Eine andere dergleichen Suppe.
Nimm die Geiß-Milch, so bald sie gemol.
len ist, thu Zucker darein, laß heiß werden, aber
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